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Charter: Urkunden (1002-1969) 2448
Signature: 2448
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19. November 1375, -
Otto, Pfarrer zu St. Veit im Pongau, stellt einen Stiftbrief aus über die Stiftung einer Wochenmesse in Goldegg durch 2 von Marchart dem Pründlinger sel. gewidmete, von den Goldeggern gefreite und geeignete Güter zu Voithub in der Pfarre St. Veit.  
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Ich Otto Pfarrer datz sand Veyt in dem Pongäw vergich für mich vnd für mein Nachkhomen offenbar mit dem brief, vnd tuen chunt allen den die in sehent oder hörnt lesen, das ich durh got, vnd durh der widem willen, die mir vnd meiner Chirchen vnd meinen Nachkhomen darumb geben ist von der erbern herschaft von Goldekk, vnd besunderlich von des erbern Mans säligen wegen Marchartz des Pründlinger, der die guet darzue geben vnd geschaft hat der Chirchen datz der Goldekker hof, sand Maryen Magdalen, vnd sand Gorgen vnd anderer heiligen die in der Chirchen rastent sind, im vnd aller seiner vodern sel vnd irn Nachchomen ze hayl vnd ze hilf vnd ze trost, allen glaubigen seln, zway guet gelegen datz Voythueb, in sand Veytz pfarr ain guet da der Leutz auf gesezzen ist dient zwainzig schilling wienner pfenning, ze Ostern ain Lamp, zway vnd dreizzig ayr, in die stift zway hüner vnd vierzig ayr, ain guet da selbs, da haintzel der Hanifel aufgesezzen ist, dient zwelf schilling wienner pfenning, ze Ostern ain Lamp zway vnd dreizzig ayr, in die stift zway hüner. Also in der beschaiden han ich mich verpunden vnd veruangen für mich vnd mein Nachkhomen ewichleich alle wochen an dem Vreytag eine Messe ze haben in der obgnanten Chirchen vnd ob das wär das ain Veyrtag auf den vreytag geuiel, wann man doch von recht mues Messe do haben oder mich oder mein gesellen ehaft not saumet oder irret an geuer, so sol man die Meß ains andern tags ains werihtags in derselben wochen haben vnd allzeit an dem Suntag auf dem Lekter chunden auf welhen tag man die Messe haben welle vnd ob ich oder mein gesellen von ehafter not wegen die Messe in ainer wochen niht gehaben möht, so sol mans in der nahsten Wochen darnach erstatten vnd auh chunden, als vor geschriben stet, vnd sullen alle Iar Iärchleich Vesper do haben an sand Gorgen abent in der vorgenanten Chirchen. Auch ist ze merchen, das die obgnanten gueter die erbern Herrn her Hans vnd her Haug Brüder von Goldek geaigent habent, die emalen der obgenant Marchart der Pründlinger säliger vnd Chunrat sein Prueder vnd Hänsel der Püschel, sein Aydem vormaln von im ze rehten lehen gehabt habent vnd habent das tan durch der Pründlinger, vnd aller irr erben vnd Nachkhomen vleizziger pet willen, got ze lob, vnd der lieben Fraun Sand Maryen Magdalen vnd sand Görgen vnd andrer heiligen die in der Chirchen rastent sind ze ern vnd ze lob, in vnd iren vodern ze hilf vnd ze trost vnd allen glaubigen seln als ir aigen brief sagt, den si mir vnd mein Nachkhomen vnd der obgnanten Chirchen darumb geben habent, das das also alles stät beleib vnd vnzerbrochen Darüber gib ich den brief für mich vnd für mein Nachkhomen den vorgnanten Herren von Goldek vnd Chunrat dem Pründlinger vnd allen irn erben vnd Nachkhomen, versigelt mit meins gnädigen herren, vnd gaistleichs vater in got herren eberhartz Tuembrobst vnd Ertzbriester ze Salzburg Insigel vnd auch mit meins selbs anhangenden Insigel. Der brief ist geben an sand Elspeten tag Nach Khristi gepurd dreutzehen hundert iar, vnd in dem fümf vnd Sibentzigistem Iare.
Source Fulltext: DOPPLER

Original dating clauseDer brief ist geben an sand Elspeten tag Nach Khristi gepurd dreutzehen hundert iar, vnd in dem fümf vnd Sibentzigistem Iare.

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