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- Stiftsgeschichte
- Folgende Ausführungen zur Stifts- und Bestandsgeschichte sind aus:
- Benützte Editionen/Regestenwerke
Kloster zu Ehren Mariä Himmelfahrt und St. Stephan zu Niederrana bei Spitz (Niederösterreich, Diözese St. Pölten), gegründet 1414 von Johann von Neudeck am Fuße des Schloßberges. Im Jahre 1454 wurde die Ortspfarre Niederrana den Mönchen übertragen (bisher war sie im Schlosse Rana, auch Oberrana, zum hl. Georg, genannt). Aufgelöst 1783 und samt der Kirche ganz demoliert. Die Pfarre ging dann an das Stift St. Florian über (...), welches hier schon 1476 eine Pfarre (Mühldorf) zur hl. Margarete besaß. In Niederrana befand sich einst auch das Noviziat der österreichischen Provinz. Das Archiv des Paulinerklosters Niederrana gelangte wahrscheinlich Ende April 1784 an die niederösterreichische Regierungsregistratur, wo man es ordnete. Nur ein einziger Band der Handschriftensammlung des StA. stammt von dort. Es ist Suppl. 353, ein Dienstbuch der Herrschaft Gars am Kamp, N.-Ö., von 1507, das mit der großen Masse der Klosterratsarchivalien im Jahre 1844 ins StA. gelangt ist und im Repertorium V (AB. 357) eingetragen erscheint.
Fritz Antonius: Die Handschriftenabteilung bzw. Walther Latzke: Die Klosterarchive, in: Inventare österreichischer staatlicher Archive. V. Inventare des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. 6. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Dritter Band des Gesamtinventars. Wien: 1938, S. 223 und 342.
Alfons Zák: Österreichisches Klosterbuch. Statistik der Orden und Kongregationen der katholischen Kirche in Österreich. Wien, Leipzig: 1911, S. 223.
HHStA, Repertorium XIV/1 und XIV/4.