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Charter: Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1289 V 13
Seal description: AUR 1289 V 13
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13. Mai 1289, Salzburg
Otto und Konrad Brüder von Goldegg (Goldekk) versprechen Eb Rudolf, binnen drei Tagen auf den Spruch der Schiedsleute in der Angelegenheit mit Hzg. Heinrich wegen der Gastein (-stevn) zu antworten, ob sie ihn annehmen oder nicht. Sie nehmen auch die Verpfändung der Güter des Hzgs. um 250 Mark an und versprechen, das Geld in den in n. 1340 bezeichneten Raten unter eb. Geleite durch eigene Boten nach Raitenhaslach zu liefern, außer der Hzg. wollte das Geld in Salzburg übernehmen lassen. Der Betrag soll von der Kaufsumme abgeschlagen werden. Die Folgen eines Versäumnisses in der Zahlung fallen ihnen, nicht dem Eb zu Lasten. Die Mannschaft in Gastein soll der Eb zu Eigen bekommen und er sie von ihm wieder zu Lehen empfangen. ze Salzb. 1289 des vreitages vor der oufvert unsers herren.  

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

2 Siegel (eines noch hängend, das andere abgefallen)Notarius Description: 847
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    Wir Ott und Chunrat di bru/eder von Goldekk veriehen an disem brief, daz unser herre der ertzpischolf Rudolf von Salzburch durich unser lieb und durich unser furderunge uns wol gunnen wil des gewerifes, den er mit dem edeln fursten hertzog Hainrichen von Baiern umb di Gastevn getan hat also swanne der spruch geschiht von den schidleuten, di er und der hertzog gegen einander genomen habent, und gevellet danne uns der gewerift, so sol er uns sein wol gunnen und suln wir nah dem Spruche in den næhsten drin tagen im antwrten und chunt tu/on, ob wir in haben wellea) oder niht. Wolden aber wir sin niht erlangen, so suln wir mit gu/otem willen im und dem gotshous sein gunnen und suln ouch an dem gewerift in noh di schidleutt an der chunschaft niht hindern noh irren. Er setzet auch uns heût den satze, den im der hertzog hat getan in der Gastevn, daz ist alles daz, daz der hertzog in der Gastevn lediges hat an leutenb), an urbar, an geriht, an vorsten und an swen daz leit und ist des satzes unser gewer umb dritbalb hundert march lotiges silbers Salzburgær glo/et und suln wir daz silber geben und weren dar, also daz wir an der næhsten oufvart unsers herren hundert march datz Raitenhaslach mit unserm boten in unsers herren des ertzpischolfs gelait antwrten suln und di anderhalb hundert march lotiges silbers, di suln wir an dem næhsten sand Jacobes tag ouch an den selben stat mit unserm boten in sinen gelaitt weren newer ez wær daz der hertzog wolt daz silber mit sinem boten datz Salzburch raichen und sol man uns daz silber an dem chouffe, ob wir in werden habent nah der schidleut beschaidenhait mit trewen an geværde abslahen. Wolten aber wir des geweriff nihten haben, so sol uns unser herre daz silber schon wider geben. Wær ouch daz, daz wir an den lehen des silbers, daz wir nu und an sand Jacobs weren suln, dahain soumung tæten und daz dar ouf iht schaden gienge, der sol ouf uns, niht ouf in noh ouf daz gotshous gene.a) Werden ouch wir den chouf nah dem spruche habent und den gewerift, wurd dar ouf dahain schade genet, der sol ouch ouf uns gên. Swas ouch der manschaft ist, di unser genoz da inne habent, di sol unser herre selbe haben und swaz des ist, daz wir werifent werden, daz sol daz gotshous deu aigenschaft angevallen und suln wir ez ze lehen enpfhahen von dem gotshous. Der brief ist gegeben ze Salzburch, do von Christes gebu/erde warn tousent zwai hundert neun und achzig iar des vreitages vor der oufvert unsers herren.||
    S.c) SD.
    Source Fulltext: Salzburger Urkundenbuch, IV. Band, Urkunden von 1247-1343. Franz Martin. S. 180-181.

    Original dating clause1289 des vreitages vor dem ouvert unseres herren

    Editions
    • SUB IV Nr. 150; MR I 1344

    anti-clockwise rotation

    Im SUB IV zu 20.5.1289


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) A. b)an leuten über der Zeile gleichzeitig nachgetragen. c) Rundsiegel Wappen: Spitze. Umschrift: S. OTTONIS . DE GOLDEK . PI(N)CERNE . SALZB.
    Places
    • Salzburg
       
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