Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1329 XI 05
Signature: 1329 XI 05
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5. November 1329, o.O.
Konrad von Hadmarsdorf überläßt zu seinem Seelenheil und dem seiner Vorfahren sowie mit Zustimmung seiner Söhne dem Kloster St. Bernhard das Obereigentum eines Lehens zu Pfaffstetten, welches Leopold von Pfaffstetten ihm in burgrechtsweise inne hat.Source Regest:
Repertorium XIV/4, Bd. 2, fol. 44, Nr. 220
Repertorium XIV/4, Bd. 2, fol. 44, Nr. 220
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Ich Chunrat von Hadmarstorf vergich an dem brif vnd tun chunt allen den die in lesent oder horent lesen, di nv lebent oder her nach chvnftich werdent, daz ich mit wol bedachtem mvte, mit gvtem willen vnd mit gunst aller miner erben vnd mit zeitigem rat miner besten vrevnt, ze der zeit, da ich ez wol getun mochte, dem Goteshaus hincz sand Perenhard han aufgegeben di aygenschaft dez lechens dacz Phafsteten daz mir mein herre von Meyssowe her Stephan vnd sein brvder habent gegeben vmb andern widerwechsel vnd han daz getan dvrch hail miner sele vnd miner vodern mit so beschaidner red, daz Levpolt von Phafsteten vnd alle sein erben daz selb lehen von dem vorgenanten Goteshaus sand Perenhardes sullen haben ze rechtem pvrchrecht, vnd svllen da von alle iar an s and Michels tag dienen zwainzich winner phenning vnd avch dehainen andern vmbgelt mer, swie der mochte genant sein. Es mag auch der eegenant Levpolt, sein erben oder sein nachchomen verchoufen aus dem selben lehen vil oder wenich swaz sev wellent, vnd mvgen der auf seczen zinses, waz sev wellent, also, daz doch daz selbe Gotshaus sand Perenhardes den vor geschriben zins hab ze nemen ab dem ganczen lechen, die selbe aygenschaft sol ich eegenanter Chvnrat von Hadmarstorf vnd mein svne beyde, Chvnrad vnd Dietmar von Hadmarstorf vnd alle ander mein erben onuerschaidenlich schermen, vnd verantburten dem ofte genantem Goteshaus sand Perenhardes vnd avch Levpolden vnd sinen erben sein purchrecht vor aller ansprach, als aygens recht ist vnd des landez gewonheit in Oesterrich, daz hab wir in vnverscheidenlich an alle argelist gelobet mit vnsern trewen, vnd sullen daz haben auf allev dev, vnd wir haben in Oesterrich vnd sullen da von gebert werden mit vnserm gutem willen an chlag vnd an allev taidinch, wand vns der ofte genant Levpo1t darvmb hat gegeben sechs vnd drevzig phvnt winner phenning, vnd hat vns der verricht genczlich vnd gar, als er vns gelobt het. Daz daz also stoet beleybe, vnd avch fvrbaz daran icht vergezzen werde, des gewe wir in vrchunde disen brif mit vnsern anhangvnden insigeln versigelten zv ainem gezeug der warhait. Des sint gezeug, her Vlreich von Obern Durrenbach, her Vlrich von Lichtenek, her Engelschalch von Polan, Alber von Hadmarstorf Wolfgang der Cink vnd ander erber levt, den dev sache wol chunt ist. Der brif ist gegeben nach christes geburt Tavsent iar, drevhvndert iar vnd dar nach in dem nevn vnd zwaingisten iar des nachsten Svntages vor sand Mertyns tag.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 228-229
Original dating clause: des nachsten Svntages vor sand Mertyns tag
Language:
Places
- o.O.
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1329 XI 05, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-HHStA/StBernhardOCist/1329_XI_05/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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