Ich Friderich von durrenpach vnd mein hausvrowe Margaret tvn chvnt allen den, di disen prief lesent oder lesen horent, die nv sint vnd noch chvnftich sint, das der gewerf vnd der chavf, der ergangen ist zwischen abpt vlrichen von Gersten vnd der samnvnge vnd zwischen dem greiffen von wienne vnd seiner tochter vern Gerwirgen meiner swiger vm den hof daz chotzestorf vnd vm zwo hveb vnd vm das holz vnd vm alles das, das darzve gehoret, mein guetleich wille vnd mein gvnst ist vnd meiner hausvrowen vern Margareten vnd das der chauf redleich vnd mit zeitigem rat geschehen ist. Das disev red stet vnd vnzeprochen belibe, gib ich disen prief zu einem rechten vrchvnde vnd zve einer ewigen bestetichait versigelt mit meinem insigel vnd mit ten erwern zevgen, die hie geschriwen sint, her heinrich von volchenstorf, her Chvnrat von volchenstorf, her otte von volchenstorf, her ChvnRat von chappelle, her heinrich prevhafen, her pilgreim der paltran, her haym, her otte sein bru^eder, her ChvnRat von praitenveldè, her hainRich sein bru^eder vnd ander biderbe levt genv^ech, den o^ech disev sach chunt ist. Der prief ist geschriwen, da von christes gebu^ert ergangen waren tausent iar vnd trev hundert iar vnd trev iar nach sant Mathias tage des eritages.

Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 432, Nr. 467