Ich Heinrich Mulner von Ens vergich vnd offen an disem prief allen den, di in lesent, sehent oder horent, di nv lebent vnd nach sint chvmpftig, Daz ich mit wol verdachtem mvt vnd da ich iz wo getvn macht, vnd mit aller miner chinden gutleichem willen Heinriches, andrees vnd Margreten vnd mit aller ir erben gutlichem willen durch miner sel vnd aller miner vodern sel willen dem Gotshaus hintz Gersten vnd vnser vrowen han geben ze einem selgeret di Hub Choting mit sampt der hofstat da pei versuht vnd ynversuht ze holz vnd ze velde gepawen vnd vngepawen, di mein rehtes aigen ist gewesen vnd di ich chaufft van vlrichen dem Rotenmoser also, daz di des vorgenanten Gotshaus ewigchlichen sol sein vnd auch ist. Daz di sach also stet vnd vnverchert van mir vnd van allen minen nachomen beleib, gib ich disen Prif ze einem ewigen vrchunde versigelt mit mines svns Heinriches Insigel, wand ich niht Insigel Het, vnd sint des zevge Her Hertinch, Her Friderich, Her Heinrich, Her vlrich bruder ze Gersten, Heinrich vnd Jans bruder lipker vnd chunrat chamerer vnd ist daz geschehen, da van christes gepurde ergangen warn dreuzehen Hundert Jar vnd dar nach in dem vier vnd zwainzeisten Jar an vnser vrowen tag ze der dinst zeit.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 406-407, Nr. 408