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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1359 X 12
Signature: 1359 X 12
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12. Oktober 1359, Gleink (Gleunch)
Abt und Konvent zu Gleink verbinden sich zu einem Jahrtage für Herzog Rudolf IV. von Österreich, der dieselben von 42 Pfund jährlicher Abgabe von der Kirche Haidershofen befreit.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 664f., Nr. 654
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit zwei Siegeln. Material: Pergament
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    Wir prueder Hainreich vnd der conuent gemeinlich des chlosters ze Gleunch sand Benedicten ordens in Pazzawer bystům tuen chunt vnd veriehen offenlich, wie das wir schuldig vnd gepunden sein das gůt das Got durch vns wurket ze gemainsamend vnd ze tailend fur ein yglich gelid der heiligen kristenhait, doch sein wir schuldig Got sunderlich ze bittend vnd anzerueffend fur der hail vnd selikeit die vns ze aller zeit in fridlichem schirme haltent vnd vns ir hilflichen hende bietend. Darvmb wan der hochgeborn furst vnser gnediger herre her Rudolf phallencz ertzhertzog ze Oesterreich ze Steyr vnd ze Kernden furst ze Swaben vnd ze Elsazz herre ze Chrayn auf der Marich vnd ze Portenaw vnd des heiligen roemischen Reichs obrister jegermaister zu andern gnaden vnd gůtêt die er vns manigualtiklich erbütet, vns geledigt hat von zwayn vnd viertzig phunden jêrlichs geltes die wir von vnserr kirchen ze Hedershouen geben muesten, so haben wir verheizzen geloben vnd verheizzen ouch mit disem brief fuer vns vnd vnser nachkomen, daz wir alle jar die weile der egenant vnser herre lebt des im Got lange gunne in seinen hulden, an dem abend aller hailigen ain ampt in vnserm chloster haben sullen für in fur die durchleuchtigen frawn Kathreyn sein gemaheln vnd fur alle sein geschwistrid vmb hail der lebenden. Wanne aber Got vber in gebevtet vnd er von diser welt verschaidet, so suellen wir dannen chinn eweklich auch in vnserm chloster auf dem tag seins todes sein jartag begên mit messen selevesper vigilien vnd mit andern gebetten vnd gůtêten ze geleicher weise als vnserr stifter durch seiner vnd aller seiner voruordern seien heils willen vnd des tages, so wir die aempter also began von den lebenden oder den toten als vor bescheiden ist, so sol man vnder die brueder vnsers cnnuents tailen sechs phunt phenning der egenanten muenzze von der vorgenanten kirchen ze besserung ir notdurft. Ouch sol ich der egenant abt oder wer ie zů den zeiten an der aptey min nachkomen ist oder der wirdigest nach dem abt ob chain abt danne were oder ain apt von krankhait oder von ehafter not geirt wurde, von nvhin jerlich an sant Johans tag ze sunnwenden in der vesper vnd morndes an dem tag zů der messe sin auf dem chor ze sant Stephan ze Wienn vnd das ampt da began in der gezierde siner wirdikeit, vnd welches jars wir der vorgeschribenen dinge dehains vbersezzen, so sol die egenant kirche Hedershouen des jars die vorgenant zway vnd viertzig phunt phenning dienen vnd raichen den chorherren vnd chaplan der vorgenanten kirchen sant Stephans ze Wienn die danne bei dem ampt ze gegen gewesen sint, ane alle widerred vnd geuerde. Vnd durch das dicz iemer eweklich vollefürt vnd stêt gehabt werde vnzerbrochenlich, so haben wir der apt vnd der conuent des egenanten klosters vnsere insigele gehenket an disen brief, der geben ist in vnserm chloster ze Gleunch an dem samstag vor sant Colomans tag nach Christes gepürde dreuzehenhundert iar darnach in dem nevnden vnd funfzigistem iare.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 664f., Nr. 654

    Original dating clausesamstag vor sant Colomans tag

    Comment

    Cf. ddo. 13. December 1359


    LanguageDeutsch
    Places
    • Gleink (Gleunch)
       
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