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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1360 IX 14
Signature: 1360 IX 14
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14. September 1360
Testament des Jakob Kündler, Bürgers zu Steyr.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 721ff., Nr. 718
 

orig.
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OÖLA Linz Bestand Garsten (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit drei Hängesiegeln. Material: Pergament
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    ICH Jacob der Chuenndlêr purger ze Steyr vergich vnd tuen chvnt - daz ich bedacht han menschleichew chranchait, vnd han - geschafft mein geschefft alz hernach geschriben stet daz ez also staet beleib, so schaff ich von erst dem gotshaus ze Gaersten in Ternperger pharr gelegen auf dem guet in der Chienaw ain phunt pfening geltz ain huen, auf dem guet datz den Felbern ain halb phunt phening geltz vier huener vier chês vnd dreizzich ayer, vnd auf Faenchleins rêwt sechtzig phening geltz ain huen, auf dem Permicz ain guet sechtzig phening geltz ain gans drev huener dreizzich ayer, vnd ain sagmuel gelegen in dem Vogelsang vnd waz darzue gehoert also, daz sev der abbt daselbz alle innhaben schol mit solcher beschaiden, daz er den herren daselbz in di oblay ierleich an vnsrer vrowen tag zu der dienstzeit davon schol raihen ain phunt phening geltz vnuertzogenleich, daz si mir meinen voruodern vnd allen gelaubigen seln darvmb begen einen iartag zder selben zeit mit vigili vnd mit selmezz nach ires ordens gewonhait. Ez schol auch der abbt des vorgenanten gotshauzz geben von den genanten guetern meinem svn dem Erharten ze pezzerung seiner phruent ain phunt phening ierleich di weil er lebt. Ich schaff auch dem gotshaus ze Gaersten daz guet in dem graben im Muelpach da der Webêr auffsitzt, ist viertzig phenning geltz zwen metzen chorns ain schaf habern segchs huener zwen chês dreizzig ayer also, daz ein abbt daselbz dem pharrer ze Steyer davon ierleich schol raihen sybentzichg phenning, daz mir der darvmb bege einen iartag nach seiner gewizzen. Ich schaff gen Glevnich den hof an dem Prantt mit allen nuetzen vnd schol der abbt daselbz seinen herren in di oblay davon raihen ierleich an vnsrer vrowen tag zu der dienstzeit drei schilling phening, darvmb si mir auch einen iartag schuellen begen nach ires ordens gewonhait. Auch schaff ich gen Chremsmvnster in di oblay den herren daz guetel ist genant der Drischelperch, daz si mir vnd allen gelaubigen seln ierleich darvmb begen einen iartag nach irr gewizzen. Ich schaff hintz sand Gyligen ze Steyer daz guetel im Muelpach da Fridel der Muellner auffsitzt, daz dient zwen vnd achtzich phening zehen metzen habern zwen metzen chorns ain lamp acht huener vier ches sechtzich ayer, daz schol der zehmaister daselbz inne halten, vnd zu dem werich daselbz schaff ich mein silberguertel vnd daz messer daran. Ich schaff zu dem spital ze Steyer daz guet genant der Chanal, daz dient dreizzich phening ain schaf habern, di schol der spitalmaister daselbz den sichen miteinander raihen an der drey heiligen chuenig tag. Vnd schaff den herren in die oblay gen Ga/^ersten fuenf pfunt phening, meinem svn dem Erharten zwen chrautgaerten, di sind gelegen im Vraegsental, vnd allen den hausgerecht der veber mein geschefft beleibt, der Graefinn von Waidhofen zwelif schilling phenning, Heinrich an der Stieg daselbz dreizzich phening, Lienharts des Vorster chinder drei schilling sechzehen phening, den pruedern datz Ens zway pantzier, Jaeklein meinem oeheim zway pantzir zwo pekchelhauben, Graf Laeubleins chinder fuenftzehen schilling regenspurger phening, Jaeklein des Awer svn zwai pfunt phening, dem chellner datz Gêrsten ein guertel, hern Mertein daselbz mein silber schal, hern Wernhern daselbz ain pet vnd petgewant darzue, hern Fridrich dem pfarrer hie ze Steyer zwai phunt pfening, jn daz spital vier pet vnd petgewantt dar [zue], den sundersiehen vier pet, jn di Ellend-Zeh ain pfunt pfening, dem pfarrer datz dem Stain meinen plaben mantel, dem Eberawer ain halb pfunt pfening, hern Hainrich dem verweser hie ain halb pfunt phening, Meindlein dem Tewerbanger ain pantzier, hern Otten Perchtoltz des Tawrer prueder ain guldein, mein paide hevser Jaeklein meinem vettern fuer di hundert pfunt pfening di ich im gelten schol, zu der prukk hie ain pfunt phening. Darveber zu einem waren vrchuend des geschefftz gib ich den prief mit meinem anhangunden jnsigel versigelt, vnd zu ainer pezzern sicherhait versigelt mit der erbern mann anhangunden jnsigel Hainrichs des Vorster richter ze Steyer vnd Perchtoltz an dem Aygen. Der prief ist geben an des heiligen chraitz tag in dem heribst nach Christz gepuert drevtzehenhundert iar darnach in dem sechtzikisten iar, da ist pei gewesen her Mertein von Gersten her Fridrich der pfarrer herr Hainrich sein gesell Vlrich der Smid Chunrat sein prueder Meindel der Teuerbanger Jans der Spereysen purger hie ze Steyer.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 721ff., Nr. 718

    Original dating clauseheiligen chraitz tag in dem heribst



    LanguageDeutsch
     
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