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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1364 II 26
Signature: 1364 II 26
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26. Februar 1364, Wien (Wienn)
Herzog Rudolf gibt Otto dem Almer mehrere Güter im Ennstale zu Lehen, die Hartneid von Turn aufgesandt hat.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 167f., Nr. 163
 

orig.
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OÖLA Linz Bestand Garsten (www.landesarchiv-ooe.at/)

Das Siegel an grünen und roten Seidenfäden genau wie bei Hergott Mon. August. dom. Austr. I. Tab. VII, Nr. 1, nur ist der Panter nicht feuerspeiend, sondern streckt nur die Zunge aus dem geöffneten Rachen. Das Rücksiegel länglich Mit dem österreichischen Bindenschilde, vor welchem eine Figur wie eine Schildkröte; oberhalb stellt A STRIA, unterhalb FELIX. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Wir Rudolff der vierd von Gotes gnaden erczhertzog ze Osterreich ze Steyr und ze Kernden herre ze Krayn auf der Marich und ze Portnaw, grafe ze Habspurg ze Tyrol ze Phyrt und ze Kyburg marichgrafe ze Purgow und lantgrafe in Elsazz tuen kunt, daz fuer uns komen unser getrewer Hertneid vom Turn und hat uns aufgehen vier guet an dem Fůrtte gelegen in dem Hinterperg im Enstal, und vier guet daselbs in dem Hinterperg gelegen ze Verrern Rewtt die er von uns ze lehen het, und pat uns daz wir die lihen unserm getrewen Olten dem Almer wan er die von im gechaufft hiet, daz haben wir getan und haben denselben Otten dem Almer und seinen erben suenen und tochtern die vorgenanten gueter ze rechtem leben verlihen, darauf er auch die erbern Agnesen Hainrichs toechter des Tumerstorffer sein hawsvrawen mit unsrer hant gůnst und gutem willen geweiset hat fuer hundert phunt wienner phenning irr morgengab und fuer hundert phunt wienner phenning an irm heyrattguet also, daz si diselben zwai hundert phunt wienner phenning darauf haben sol als morgengab heyratguts und des landes recht ist in Steyr, uns unsern pruedern und erben unschedlich an der lehenschafft. Und des ze urchund geben wir disen brief besigelt mit unserm anhangunden insigel, der geben ist ze Wienn an suntag als man singt Oculi in der vasten nach Christs gepurd dreueczehen hundert jar darnach in dem vier und sechtzigistem jar unsers des vorgenanten hertzog Rudolffs alters in dem fuemf und zwainczigisten und unsers gewalts in dem sechsten jare.||
    + Hoc est verum. +||
    Domerstorffer.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 167f., Nr. 163

    Original dating clausesuntag als man singt Oculi in der vasten



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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