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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1368 II 06
Signature: 1368 II 06
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6. Februar 1368
Die Brüder Chunrat und Hermann die Wunder verkaufen einen Weingarten ober Wesendorf an Erasmus den Schreiber, Bürger zu Steyr.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 363f., Nr. 370
 

orig.
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OÖLA Linz Bestand Garsten (www.landesarchiv-ooe.at/)

Die Siegel abgefallen. Material: Papier
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    ICH Chunrat der Wunder und ich Herman der Wunder ped prueder und mitsampt uns alle unser erben and auch unser hawsfrawn wie die genant sind wir verjehen, das wir mit wolbedachtem muet mit gunst und willen unser erben recht und redleich ze chauffen haben geben ainen weingarten gelegen ob Wesendorf, an dem Chirhweg genant, dem erbern manne Erasmen dem Schreiber purger ze Steyr und seinen erben aus unser nutze und gewer in die iren mit allen den rechten und nutzen und darzue gehoert, von dem selben weingarten man aller jar jerleich ze purchrecht geit fumftzehen wienner phenning gen Jewhing in des Rechs hof von Luftenberg, und auch der selbig weingart gelegen ist zenachst des obgenanten Erasmes weingarten, umb ain gelt des si uns gantz und gar gericht und gewert habent also beschaidenleich, das wir noch alle unser erben hintz demselben weingarten nimmermer dhain ansprach schullen haben, und tuen uns auch desselben weingarten ze fuerzicht mit dem prief. wir schullen und wellen auch des obgenanten weingarten ir rechter gewer sein fuer alle ansprach, wo in des not und durft geschieht nach purchrechtes recht. Naemen si daruber von der gewerschafft wegen mit recht indert dhainen schaden, wie derselbig schad genant wurde den er oder seiner erben ainer oder swer den prief von seinen wegen fuerpringt pei seinen trewn an ayde gesprechen mag, denselben schaden schullen wir in gantz und gar ablegen und widercheren an alle widerred, und schullen auch das haben datz uns und aller unser hab und wir haben wo wir die haben, und desselben schadens davon bechoemen an alle chlag und furbot so si nachst muegen, mit uns und unser erben guetleichem willen wir sein lembtig oder tod. Daz die red furbas staet und unverchert beleib, daruber geben wir ich Chunrat und ich Herman die Wunder Erasmen dem Schreiber und seinen erben den prief zů einem waren urchunde der warhait versigelten mit der erbern Chunrats des Flander zden zeiten richter in der Wachawe und mit Jacobs von Jewhing anhangunden (dieses Wort ist durchstrichen) angedrukchten insigiln in an schaden, under der insigil wir uns mitsampt unsern erben verpinden alles das an dem prief geschriben stet staet ze halten mit unsern trewn an alles gevaerde. Geben nach Christi gepurde uber drewtzehen hundert jar darnach in dem acht und sechtzgisten jar an sand Dorothea tag der heiligen junchfrawn.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 363f., Nr. 370

    Original dating clausesand Dorothea tag der heiligen junchfrawn



    LanguageDeutsch
     
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