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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1370 III 14
Signature: 1370 III 14
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14. März 1370
Die Söhne Chunrat des Gmächleichs von Steyr verkaufen ihrem Schwager Franz, Schulmeister daselbst einen Weingarten am Schweinsberg zu Klosterneuburg.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 463f., Nr. 467
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Garsten (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit zwei hängenden Siegeln. Material: Pergament
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    ICH Urban und ich Chůnrat Chůnrats suene des Gmaechleichs von Steyr dem Got genade wir vergehen, daz wir mit unserr erben guetem willen und gunst und mit unsers pergmaisters hant des erbern mannes hern Petreins des Mannheber ze den zeiten amptman des chlosters ze Newnburch verchoufft haben unsern weingarten gelegen an dem Sweynsperg des ain halbes jeuch ist zenechst dem weingarten der da haizzet die Gugel, da man von dem egenanten unserm weingarten alle jar dient dem chloster ze Newnburch einen emmer weins ze perchrecht und drey helbling ze voitrecht und nicht mer, und ist ouch uns derselb weingart anerstorben von dem vorgenanten unserm vater seligen und ist ouch uns mit fuertzicht und mit lozze ze rechtem erbtail gevallen gegen unserr swester vrown Dorothen Francisken hausvrow des schůlmaisters ze Steyr do wir miteinander getailt haben. Den vorgenanten weingarten haben wir recht und redleich verchoufft und geben mit alle dem nutz und rechten als wir in unversprochenleich in perchrechts gewer herpracht haben umb zway und viertzig phunt wienner phenning der wir gantz und gar gewert sein dem vorgenanten unserm swager Francisken dem schulmaister und seiner hausvrowen vrown Dorothen unserr swester und ir baider erben, und sein ouch wir obgenanten zwen prueder ich Urban und ich Chůnrat und unser erben unverschaidenleich des vorgenanten weingarten des egenanten unsers swagers Francisken und seiner hausvrowen Dorothen und ir baider erben recht gewern und scherm fuer alle ansprach als perchrechtes recht ist und des landes recht ze Oesterreich. Wer aber daz si fuerbas mit recht an demselben weingarten icht chriegs oder ansprach gewunnen, von wem das wer was si des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten und widerchern an allen irn schaden, und sullen ouch si das haben ouf uns unverschaidenleich und ouf allem unserm gůt das wir haben in dem lande ze Oesterreich oder wa wir es haben ob der Ens oder und er der Ens. Und daz der chauf fürbas also stast und unzerbrochen beleibe und wannd wir selber nicht aygner insigiln haben, darumb so geben wir in den brief ze einem waren urchůnde der sache versigilten mit des vorgenanten pergmaisters insigil hern Petreins des Mannseber und mit hern Seyfrits insigil des Schivers von der Heiligenstat. Darunder wir uns mit unsern trewen an gever verpinden alles das staet ze haben und ze laisten, das vor an dem brief geschriben stet. Der brief ist geben nach Christes geburt drewtzehen hundert jar darnach in dem sybentzgistem jare des nechsten phintztags vor mittervasten.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 463f., Nr. 467

    Original dating clausenechsten phintztags vor mittervasten



    LanguageDeutsch
     
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