Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1348 II 02
Signature: 1348 II 02
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2. Februar 1348
Revers der Brüder Niclas und Georg, weiland Chunrats des Schneiders Söhne, in Betreff dreier Güter an dem Gumpenberg, welche ihnen Abt Heinrich zu Gleink zu einem Zinslehen verliehen hat.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 45f., Nr. 50
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Ohne 1 Siegel Material: Pergament
Ich Nycla, Ich Goerg Bruder weilen Chvnrats des Sneider Sven, dem Got genad vnd alle vnser erben sven oder toechter vergechen offenwar an disem brif, daz wier vnuerschaydenlich von vnserm genaedigen erbirdigen herren Apt Heinrichen vnd van der bruederschaft gemain von Glevnich empfangen vnd genummen haben driv gut an dem Gumpenperg iers aygens, di si vns gelichen habent tzu einem cinslechen, di genant sind: tzwai an der Hueb vnd ainez an dem Oert, mit allen den rechten vnd nuetzen vnd gesuechen, di dar tzue gehoerent, versucht vnd vnbesucht, als ez von alter her choemen ist, vnd sullen des vnser herren vnd gaewer vnd verantwurter sein, wo vns des noet geschieth, nach des landes recht, also beschaydenlich, daz wir in jaehrlich an vnser Vrowen tag in demheribst, als si geparn ist, da von eins raichen vnd geben sullen von iedem guet siben pfenning Graetzer mvntz irem gotzhaus hintz Glevnich, vnd sullen wier den eins antwurten in daz Gaerstental ierem Amptmann. Taeten wier des nicht vnd daz wier daz vertzugen sechs wochen nach dem vorgenanten vnser Vrowen tag, so sey wir geuallen von allen vnsern rechten, di wir dar an haben, vnd sol man auch den cins vnuertzogenlich von vns nemen, wenne wir in da hin senden in den sechs wochen an allen schaden, vnd eenn wir daz guet versetzen oder verchauffen, daz sullen wier tuen mit ier hant vnd sullen si daz leichen mit den rechten an ierrung vnd allz vertzichen ir vnd iers gotshaus, vnd sullen wier di selben wandlung an sev vnd an ir gotzhaus in vier moneyden pringen nach der wandlung. Taeten wier dez nicht, so seyn wir awer nach den vier moneyden geuallen mit vrchvnd ditzs briefs von allen vnsern rechten, den wier in dar vber geben mit vnsern payden aygen anhangunden jnsigeln versigelt, dar vnder wir vns verpinden vnuerschaydenlich aller sachen, di vor geschriben stet, der geben ist nach Christes gepuerd driutzechen hvndert jar, in dem echt vnd virtzigistem jar an vnser Vrowen tag tze der Lichtmesse.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 45f., Nr. 50
Original dating clause: vnser Vrowen tag tze der Lichtmesse
Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1348 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1348_II_02/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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