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Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1351 XII 26
Signature: 1351 XII 26
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26. Dezember 1351
Heinrich von Volkenstorf schenkt dem Siechenhause zu Gleink 16 Schilling Pfenning Gülten auf zwei Gütern in den Pfarren St. Marien und Stadelkirchen.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 273f., Nr. 267
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit dem noch hängenden Siegel Heinrichs aus gelbem Wachs. Material: Pergament
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    ICH Hainreich von Volchenstorff vergich offenwar mit disem brief vnd tuen chunt allen den, di in sehent lesent oder lesen hoernt, daz ich mit wolbedachtem muet vnd mit aller meiner erben guetleichem willen vnd ze der zeit, do ich ez wo! getuen mocht, den erbern herren vnd den geistleicben laeuten abbt Hainrich vnd der sammung ze Glvenikch meines vreyen aigens ein guet ledichleichen vnd vreyleichen gegeben han, daz da haizzet datz dem Roetlein auf dem aigen, gelegen in sand Mareinchiricher pfarr mit alle dev, vnd darzue gehoert ze holtz vnd ze veld, versuecht oder vnversuecht oder swie ez benant sey, vnd daz dient iaerleichen zehen vnd sechs schilling alter phenning an vnser Vrowen tag zder dienstzeit; vnd han auch den selben herren funfk phenning gelts geschaft iaerleichen in zu geben an dem vorgenanten vnser Vroven tag auf meinem aigen guet ainem, daz da haizzet auf der Stainwant, gelegen in Stadelchiricher pfarr also, wenn ich oder mein erben in richtig machen oder chauffen oder in geben fumfk phenning gelts, da si in wol gelegen sint, oder daz ich oder mein erben in geben sechs phunt braiter phenning wienner muenizz, so schol daz vorgenant guet auf der Stainwant ledich sein vnd schol den vorgenanten herren zu Glvenich von dem vorbeschriben phunt gelts jaerleichen an dem naechsten vreytag vor phingsten gevallen vnd gewert wern von dem siechmaister in dem chloster, der daz selbig guet inne haben schol, fumf schilling phenning vmb ein selmesse, di si desselben vreytages singen schuellen, vnd vmb ein vigili, di si des vodern phintztag abents haben schullen, vnd darnach zu hant schullen si vmb di andern drey schilling sprechen dreizkk messen an vnderloez mier ynd meinen zwain hausvrowen, den Got genad, Elspeten von Goldekk vnd Sopheinn von Chranichperch vnd aller meiner vodern sel zu hilf vnd zu troest. Geschaech des nicht oder daz sev an der selben messe oder vigili savmich waern, des Got nicht engeb, so schol sich der naechst vnd der pest mein erb des selben gutes an nutzz vnderziehen vnd schol daz inne haben als lang, vntz daz allez daz wider tan werd, daz sev vor versaumt haben an vnserm vorgeschaftem selgraet. Vnd daz ditz mein geschaeft vnd mein vreyew gab hinfuer staet vnd vnverchert beleib, darvber gib ich vorgenanter Hainreich von Volchenstorf disen gegenwuertigen offen prief versigelt mit meinem aigen anhangundem jnsigel vnd mit Goergen meins svns aigen jnsigel bestaet zu einer richtigen vnd gantzen staetichait der selben sach. Der selbig prief ist geben, do von Christes gepuert waren ergangen dreutzehen hundert jar, darnach in dem ain vnd fünfkisten jar an sand Stephans tag ze weinachten.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 273f., Nr. 267

    Original dating clausesand Stephans tag ze weinachten



    LanguageDeutsch
     
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