Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1354 II 02
Signature: 1354 II 02
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2. Februar 1354
During und Reicher die Sazzer stiften ein Seelgeräth zu Dietach mit dem Gut Stenning in der Stadelkircher Pfarre.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 347f., Nr. 339
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Seal: Mit vier Siegeln.
Seal: Die ersten zwei ohne Schild, zwei Instrumente, welche Ähnlichkeit mit einer Wagenwinde haben;
Seal: Das dritte, gekreuzt zwei Kolben oder Schlägel;
Seal: das letzte ein geschlossener Helm mit Büffelhörnern.
Material: Pergament
Ich Tuerinch der Sazzer vnd Reicher mein brueder vnd alle ander vnsrew geswistreyd vnd auch alle vnser erben vergehen vnd tuen chund allen den, di den prief sehent oder horent lesen, daz wir mit wolbedachtem muet vnd mit guetleichem willen aller erben vnd auch nach rat vnser pesten freunt zue der zeit, da wir ez wol getuen machten, gegeben haben vnsers guetz ain freyes aygen, daz gelegen ist ze Stenning in dem doerff in der Stadelchircher pfarr, da Preyd Nukhlin auf gesesen ist vnd daz drey schilling phenning wienner münzz gilt, zu einem ewigen selgeraet allen vnsern vadern ze hilf vnd ze troest dem pfarrer ze Tuedich zu der chappellen daz Stadel, daz wir noch vnser erben jmmermer chain ansprach oder recht dar zue haben sullen, doch also mit der beschaiden, daz die ob genant Nuklin vnd all ier erben daz selb guet schullen haben zv einem rechten erben, daz in daz nicht gehoechert sol werden, vnd schullen auch nimmer geben, dann van der abvart ain huen vnd von der aufvart auch ain huen ze erung si oder wem si irew recht gebent, vnd dar an schol si auch niemant ierren. Ez sol auch der vor genant pfarrer ze Tuedich, der die chappellen besingt dacz Stadel, alle iar begen Ludweichs dez Sazzer jartag drei tag vor sant Thomas tag vnsern vetern vnd Reichers dez Sazzer jartag vnsers vater an dem dritten tag nach sand Ayten tag, igleichen mit zwain messen vnd mit gemainen pet, vnd wan der pfarrer dar an saming waer vnd dez niht taet, als oft ist er dem siechmaister ze Gluenich in daz siechaus veruallen zwen vnd dreyzzig wienner phenning vnd der chappellen ze Stadel ain phunt wags. Daz daz also staet vnd vnczebrochen behalten werd, geb wir darveber zu einer guter geczewchnusse fur vns vnd vnser erben, wann wir selben aigener jnsigeln nicht enhaben, gegenwürtigen offen prief versigeltes mit vnserr nachsten frivnt jnsigel Hainreichs, Otten des Stadeler, Wernhartz des Steger vnd Haertneytz dez Hawzenpechen, vnd geschen do man zalt van Christi gepuerd drevczehen hundert jar, dar nach in dem vier vnd fumfczigisten jar an dem heligem liechtmesse tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 347f., Nr. 339
Original dating clause: heligem liechtmesse tag
Comment
Die Gegenurkunde des Abtes Heinrich von Gleink ist von demselben Tage.Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1354 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1354_II_02.1/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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