Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1353 XII 05
Signature: 1353 XII 05
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5. Dezember 1353, Gleink (Glunig)
Die Gebrüder Ulrich und Haug von Falkenstein verkaufen dem Kloster Gleink zwei Höfe, eine Mühle und eine Hofstatt zu Risenstein in der Haidershofer Pfarre.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 335f., Nr. 328
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Mit sechs noch hängenden Siegeln aus gelbem Wachs. Material: Pergament
Ich Vlrich, ich Hauh geprueder von Valkenstain wir vergehen vnd tuen kunt offenbar an disen prief allen den, di in sehen horen oder lesen, di nu lebent oder hernach chunftig werdent, daz wir mit wolbedahttem muet vnd nach vnserr pesten freunde rat vnd zu der zeit, do wir ez wol getuen mohten vnd mit guetlichem willen vnsers pruders Kadols von Valkenstain vnd aller vnserr erben dem erwergen vnd gaistlichem herrn apt Hainrich von Glunich vnd demselben seinem goczhause zu chaufen haben geben vnsers rechten vnd vrien aigens zwen hof, ain müllen vnd ain hofstat zu Risenstain gelegen in Hedershofer pfarr mit alle deu, vnd darzu gehort zu holcz zu velde zu wayde zu wasser zu dorfe, gestift vnd vngestift (sic), gepauwen vnd vngepauwen, versucht vnd vnuersucht oder wi ez genant ist, als wir si von alter in aygens gewer gehabt haben, vm hundert vnd dreyssig phunt pfening wiener muencz, der wir gancz vnd gar geriht vnd gewert sein, in solher beschaidenhait, daz daz vorgenant goczhaus zu Glaeung mit den obgenanten gueten zu Risenstain allen seinen frumen schaffen schol vnd ez vrilich vnd genczlichen besiczen vnd innhaben schol in rehter aygens gewer, als wir ez von vnser vordem herpraht haben, an allen irrsal vnd an all ansprach. Gesche aber daz, daz iman in erbs namen, nach den selben obgenanten gueten sprech oder sprechen wolt, der schol dem vorgenanten goczhaus zu Glunich zwey hundert pfunt pfening wiener muencz geben vnd widerkeren, als ez von ersten her getaydinget ist vnd mit auzgenumener rede gesprochen ist. Vnd daz das alles dem oftgenantem goczhaus zu Glaeunig hinfur stet vnd vnuerkert beleibe, darvber geben wir egenant Vlrich vnd Hauge von Valkenstain disen gegenwertigen offen prief versigelten mit vnser paider ynsigell, di daran hangen, der auch versigelt ist mit vnsers egenanten pruders ynsigel her Kadolcz von Valkenstain vnd auch bestetigt ist mit herrn Eberharcz von Waltse ynsigel hauptmans ob der Ens, vnd zu ainer pessern sicherhait mit herrn Johannsen von Traun ynsigel vnd mit vnserr lieben oehaim Johansen vnd Vlrichs von Reichnstain ynsigel vnd mit herrn Bertoltz vom Losenstain ynsigel vnd mit her Chunrats von Flachenekk ynsigel, den allen deu selbe wandelung vnd sach wol chunt vnd gewizzen ist. Di selb sach vnd wandelung ist geschehen ze Glunig, do von Christus gepurt ergangen waren dreuzehenhundert iar vnd darnach in dem trey vnd fünfzigstem iar an sand Nicolais abent.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 335f., Nr. 328
Original dating clause: sand Nicolais abent
Language:
Places
- Gleink (Glunig)
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1353 XII 05, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1353_XII_05/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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