Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1357 IV 24
Signature: 1357 IV 24
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24. April 1357
Peter von Ritzenwinkl und Otto der Hinterholzer vollziehen die letztwillige Anordnung Otto's des Ritzenwinkler, welcher zu einem Jahrtage nach Gleink 10 Schilling Pfenning von dem Gute an der Hub in der Kirchdorfer Pfarre gegeben.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 499f., Nr. 492
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Mit dem hängenden Siegel des Hinterholzer aus gelbem Wachs, das andere abgefallen. Material: Pergament
Ich Peter van Riczenwinchel Otten seligs pruder van Ritzenwinchel dem Got gnad, vnd jch Ott der Hinderholczer wier veriehen paid vnd tuenen chund allen den die den prief sehent lesent oder lesen hoernt, daz wier aufgenumen haben van Otten seligen van Riczenwinchel vnd seiner hawsvrown frown Elspeten vnd van allen seinen erben suen vnd tochtern ze der zeit du si ez wol getuen machten vnd an seinen lesten zeiten mit aller stat ires frein aygens ain guet an der Hueb genant bei Blumenawe in Chirchtarffer pfarre gelegen ledichleich gegeben vnd gevertigt hat (sic) mit aller staet nach landes recht ze Osterreich vnd mit allen rechten vnd nůczen alz er iz var inne gehapt hat, dem gotshaws vnd dem conuent dacz Glunich auf di gustray daselbs iem vnd hern Heinreichen dem Alhartinger seligs dem Got gnad, ze einem rechten selgeraet also beschaydenlich, daz man jaerleich davan dienen vnd raichen sol wer daz guet besiczt, dem guster ze Glunich an sand Stephans tag ze ostern fumf schilling phenning wiener muenzz, vnd van den selben phenning sol der guster raichen dem conuent ain halbs phunt phenning, davan dem vargenanten Otten dem Riczenwinchler ze begen ainen jartag mit vigili vnd mit selmesse an dem achten tag nach sand Stephans tag ze ostern, vnd fuemf schilling wienner phenning ze vnser frown tag ze der dienst zeit, van den der guster dem conuent auch raichen sol ain halbs phunt pfenning darvmb ze begen hern Heinreichen dem Alhartinger einen jartag dez naecsten tags nach sand Pauls tag ze weinachten mit ainer vigili vnd mit ainer selmisse. Waer awer daz der dez geltz nicht enraichet der daz vorgenant guet besiczt ze einem isleihen obgenanten tag dem vargenantem guester, so ist er veruallen nach vierczehen tagen sechczig pfenning ze wandel. Vnd geschaech auch di saumung, daz das varbenant gelt ze einem isleihen obgenanten tag den conuent nicht geraicht wiert vnd die jaerteg nicht begangen wuerden als var geschriben stet, so sullen sich di naechsten vnder seinen erben dez guetes vnderwinden an schaden vnd daz inne haben alz lang, vnezt daz di saumung wider getan wirt di an dem vargeschriben selgeret gewesen ist. Darnach mit aller vadrung sol daz selb guet oder wer ez besiczt wartund sein dem gotshaws vnd dem apt dacz Glunich mit stiften mit stoern mit vogtrecht, alz ander dez gotshaus verbar leut recht habent. Vnd daz di red also staet belib vnd vnuerchert, darvber gib ich vargenanter Peter der Riczenwinchler vnd ich Ott der Hinderholczer sein oehaim fuer in vnd fuer all sein erben den gegenwurtigen offen prief versigeltes mit vnsern paiden anhangunden jnsigeln, der gegeben ist da van Christi gepuerd warn ergangen drevczehen hundert jar darnach in dem siben vnd fumfczigisten jar an dez heiligen herrn sand jorgen tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 499f., Nr. 492
Original dating clause: heiligen herrn sand jorgen tag
Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1357 IV 24, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1357_IV_24/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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