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Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1368 V 28
Signature: 1368 V 28
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28. Mai 1368, Gleink
Revers des Abtes Heinrich zu Gleink, die Stiftung eines Jahrtages betreffend für Wilhalm den Chersberger von dem Stein, wozu dieser den halben Maulhartzhof zu Galgoltzau in der Pfarre Hofkirchen an das Kloster vermacht.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 383f., Nr. 387
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit zwei an Pergamentstreifen hängenden Siegeln in ungefärbtem Wachs, beide beschädigt. Material: Pergament
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    Wir Heinreich van Gots gnaden apt und di gemain der bruderschaft des gotschaws (sic) ze Gluenich verjehen, daz wir mit veraintem rat und mit gueter betrachtung enphangen und ingenumen haben van dem erbern mann Wilhalm dem Chersperger van dem Stain und van seiner hausvrowen frow Anna und van iren erben irs freyn aygens ein halben hof genant der Manlharczhof ze Galgolczaw in Hofchircher pfarr gelegen, den si uns und unserm gotschaws mit guetem willen und mit gunst nach rat irer pesten frewnt und ze der zeit do siw ez wol getuen machten fuer fuemfczehen phund wienner pfenning auf daz sichaws gegeben habent mit allen den nueczen und rechten, di darzu gehoernt versuecht und unversuecht oder wie iz genant ist, in und aller iren vadern seln zu ewigen selgeraet also beschaydenlich, daz dem vargenanten Wilhalm dem Chersperger und seiner hawsvrou und iren erben und varvadern seligen jaerleich ein jartag begangen werd mit gelewt mit einer gemainen gesungen vigili des abencz und mit einer gemainen gesungen selmess des margens und mit zwain gesprochen messen dapei, mit auf gerichter par mit tuech mit zwelf cherczen als sitleich und gewonleich ist, davan der siechmayster der den halben hof inne hat raichen und geben sol sechs schilling pfenning und den drin priestern die di drey mess habent jedem priester drey pfenning und dem guster van tuech van cherczen zwen und dreizig pfenning, und di sechs schilling die benant sind sol er an irem jartag dem conveut raichen unverczogenlich. Wer awer daz uns vargenanter Wilhalm der Chersperger oder sein erben ein anders freys aygen umb fuemfczehen pfunt pfenning mit einer gwissen chawfften, oder ein anders guet daz van den erbern edeln herren van Volchenstorf lehen ist, daz selb suellen wir selben auzrichten und sullen siw uns des an gefer helfen und uns das auf daz siechawes mit allen nueczen und rechten unverczogenlich inantwurten. Wenn daz geschiecht, so sol dann der vargenant halb hof in van uns ledig sein und furbaz dhain ansprach dar engegen nicht haben. Geschaech awer daz das wir an dem vargenanten selgeret saumig weren und des nicht begiengen daz var geschriben stet, so sullen sich die naechsten und di pesten under iren frewnten des vargenanten gutz beschaydenlich und angever underwinden und daz inne haben alz lang, unczt daz di saumung die sich an dem vargeschriben selgeret het vergangen wert widertan und valpracht. mit urchund des gegenwuertigen offen priefs versigeltes mit unsern payden anhangunden insigeln. Der prief gegeben ist do van Christi gepurd warn ergangen dreuczehen hundert jar darnach in dem acht und sechczigisten jar an dem heyligen pfingst tag.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 383f., Nr. 387

    Original dating clauseheyligen pfingst tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Gleink
       
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