Ich Peter von Helmling richter ze den zeiten ze Vechlachpruk vnd mein hawsfraw Chunigund vnd all vnser erben veriehen offenbar an disem brief allen den, di in sehent, ho^erent oder lesent, daz wir von dem erbergen herren abbt Hainrich ze Ma^ennse vnd dem conuent daselbs geworuen haben daz guet ze Sunnleiten wir vnd all vnser erben, di yeczund sind oder fu^erbaz werdent, mit allen nu^etzen, die darzw geho^ernt, wesucht vnd vnbesu^echt ze rechter erbschaft mit so^ettaner weschaidenhait, daz wir jn davon dienen schullen all iar iarleich siben schilling pfenning alter wienner mu^enss, ein halb pfunt pfenning an vnser frawen tag in der sat, vnd drey schilling pfenning an dem prehentag darnach, wa^er aber daz, daz wir in den vor genanten dienst nicht gäben auf den vorgenanten tag, so schol ez sten virczehen tag, vnd schol daz wandl darauf gen sechczk pfenning, vber virczehen tag sechczk pfenning, vber drey virczehen tag so schol sich daz offt genant guet veruallen haben.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 162, S. 161f.