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Charter: Urkunden (1140-1814) Urkunde 215
Signature: Urkunde 215
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1472 August 14
Hans Hofman aus Landsberg (am Lech, Bayern), der dem Bischof Johann von Augsburg und anderen eine mutwillige Feindschaft (Fehde) gesagt und daruff ainen sinen arman unervolgt aller rechten fanchen und schaetzen geholffen hat, bekundet, daß er deswegen von des Bischofs Amtleuten und den sinen in der herschaft zue Bregentz betretten und zuo recht angefallen worden ist. Auf Bitten des Markgrafen Albrecht von Baden aus der Haft entlassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft weder an Herzog Sigmund von Österreich, an Graf Hermann von Montfort, an Junker Werner von Zimmern, Vogt zu Bregenz, an Ammann, Rat und Gemeinde von Bregenz zu rächen, noch Gerichte anzurufen. In künftigen Rechtshändeln mit diesem Personenkreis will er sich nur an die zuständigen Gerichte wenden.Er stellt als Bürgen Hans Spuel und Klaus Hofman, Bürger zu Landsberg, die sich verpflichten, ihn im Falle des Eidbruches an denjenigen der Obgenannten auszuliefern, demgegenüber er die Urfehde gebrochen hat. Tun sie das nicht, müssen sie sich selbst stellen oder 200 Rheinische Gulden Strafe zahlen. Urfehde.  

orig.
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Zwei grüne Wachssiegel an Pergament Presseln
Sigillant: Junker Heinrich von Sengen und Heinrich Truchseß von Diessenhofen


Material: Perg.
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    Bischof Johann II. von Augsburg, Graf von Werdenberg.Markgraf Albrecht von Baden hielt sich meist am Hof König Maximlians I. auf, in dessen Diensten er 1488 fiel.Herzog Sigmund von Österreich stand vorerst unter der Vormundschaft König Friedrichs III., 1446 wurden ihm Tirol und die Vorlande übertragen, 1451 erwarb er die halbe Stadt und Herrschaft Bregenz.Graf Hermann II. von Montfort-Bregenz (1435-1482).Junker Werner von Zimmern war seit 1451 Vogt der eben habsburgisch gewordenen Hälfte von Stadt und Herrschaft Bregenz.Junker Heinrich von Sengen: mehrfach in waldburgischen Diensten genannt.UrfehdeSchatzung
     
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