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FondUrkunden (1140-1814)
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Charter: Urkunde 207
Date: 1471 August 20
AbstractKaiser Friedrich befiehlt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Dortmund, daß sie bei Vermeidung der kaiserlichen Ungnade und einer Strafe von 50 Mark Goldes, bei Johann von Hulschede, Freigraf des freien Stuhls zu Brakel bei Dortmund, Sorge tragen und bestellen, daß dieser die auf Anlangen des Johann von Luckendarp, widerrechtlich ergangene Vorladung der Bürger zu Bregenz, vor den dortigen Stuhl widerrufe und erklärt alle in dieser Sache ergangenen und noch ergehenden Briefe als ungültig.

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Charter: Urkunde 208
Date: 1471 August 20
AbstractKaiser Friedrich verweist den Johann von Hulschede, Freigraf des freien Stuhls zu Brakel bei Dortmund, der die Bürger zu Bregenz wegen ihrer Sachen mit Johann Luckendarp und auf dessen Anlagen zu Unrecht vor das genannte Gericht gefordert hatte und so in ihre Freiheit, die sie als österreichische Untertanen haben, eingegriffen haben. Für diesmal entläßt er ihn der Strafe von 40 Mark Goldes, diese Vorladung zu widerrufen und nicht in dieser Sache Recht zu sprechen.

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Charter: Urkunde 209
Date: 1471 August 30
AbstractErzherzog Sigmund begehrt von Johann von Hulschede, Freigraf des freien Stuhls zu Brakel bei Dortmund, die ihm von seinem Vogte Werner von Zimmern mitgeteilte Vorladung der Bregenzer vor den genannten Stuhl, die auf Anlangen des Johann von Luckendarp wegen der Ermordung des Nachrichters geschah und wie Hulschede aus den Schreiben Kaiser Friedrichs an ihn ersehen könne zu Unrecht ergangen sei, zu widerrufen und in dieser Sache nicht Recht zu sprechen.

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Charter: Urkunde 210
Date: 1471 September 10
AbstractHerzog Sigmund beauftragt Werner von Zimmern, seinen Rat und Vogt zu Bregenz, in dem Steuerstreite zwischen den Leuten zu Bregenz und denen im Hofsteig, von den Gütern, welche die Bregenzer im Hofsteig erworben haben, die Steuer zum Amt Bregenz einzuheben, wie das der Fall war, als diese Güter noch nicht nach Bregenz gehörten.

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Charter: Urkunde 211
Date: 1471 Oktober 1
AbstractAbt Johanns des Gotteshauses und Kloster in der „Owe“ (Mehrerau) zu Bregenz, stellt auf Bitten der Ratsboten des Ammanns und Rates der Stadt Bregenz, ein Vidimus aus über die inserierten Schreiben: 1. 1471 August 20 Schreiben Kaiser Friedrichs an Johann von Hulschede, Freigraf des freien Stuhls zu Brakel bei Dortmund. 2. 1471 August 30 Schreiben Kaiser Friedrichs an Bürgermeister und Rat zu Dortmund. 3. 1471 August 30 Schreiben beziehen sich auf die rechtswidrige Vorladung der Bregenzer vor den genannten Stuhl.

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Charter: Urkunde 212
Date: 1471 Oktober 15
AbstractUlrich Martt zu Wolfurt, verkauft dem Hansen Loher, den man nennt Mayer, Bürger zu Bregenz, seinem Gegenschwager um 17 ½ Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 17 ½ Schilling Pfennig, ab seinen vier Mannsmahd Wieswachs zu Stiglingen stoßen an das Gotteshaus Gut zu Bregenz (Mehrerau), an „Cuntzen“ (Kunz) Gesensun (Gesensohn), an Ulrichen von Ach und an Konrad im Hof.

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Charter: Urkunde 213
Date: 1472 April 16
AbstractJörg Rinner zu Lauterach, verkauft dem Rüfen Kleiner zu Frickenesch, als Vogt des Peter Caspan, Clasen Caspans selig, den man nennt Loher, ehelicher Sohn, um 20 Pfund Pfennig einen auf Georgi zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinen vier Mannsmahd Wiesen ennet der Fußach, an Josen im Holz und an die Willer von „Tairenbüren“ (Dornbirn ), damit ab seinem halben Juchart Acker zu Lauterach im Oberfeld an Hansen Martz selig Acker.

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Charter: Urkunde 220
Date: 1473 Juli 24
AbstractLinhart Fallenberger, der Gerber zu Bregenz, reversiert auf Stadtammann und Rat zu Bregenz, um die Verleihung einer Hofstatt zu einem Gerbhaus mit Lohrmühle, soweit die Schwellen und Räder greifen, zunächst beim Weiher auf dem Ried samt dem Wasserfluß aus dem Weiher, an den er die Mühle richten kann, samt Steg und Weg hierzu. In den Weiher und den Gießen darf er keine Häute legen, sondern er soll das Wasser in die Kästen leiten und darin die Häute ausbreiten, beizen und werken; das Abwasser darf er nicht in den Gießen leiten. Als Lehenzins verpflichtet er sich jährlich 30 Schilling Pfennig zu entrichten.

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Charter: Urkunde 214
Date: 1472 August 9
AbstractHans am Tobel, den man nennt Riedmüller, verkauft den armen Sondersiechen zu Bregenz, vertreten durch ihren Pfleger Konrad Gunthalm, den man nennt Thoman, um 20 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinem Weingarten zu „Tairenbüren“(Dornbirn), in Erlis Kelen gelegen, stoßt an Hansen „Kecklis“ (Keckeis) Erben, an die Gemeinde und an Konrad „Schällings“ (Schelling) Erben.

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Charter: Urkunde 215
Date: 1472 August 14
AbstractHans Hofman aus Landsberg (am Lech, Bayern), der dem Bischof Johann von Augsburg und anderen eine mutwillige Feindschaft (Fehde) gesagt und daruff ainen sinen arman unervolgt aller rechten fanchen und schaetzen geholffen hat, bekundet, daß er deswegen von des Bischofs Amtleuten und den sinen in der herschaft zue Bregentz betretten und zuo recht angefallen worden ist. Auf Bitten des Markgrafen Albrecht von Baden aus der Haft entlassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft weder an Herzog Sigmund von Österreich, an Graf Hermann von Montfort, an Junker Werner von Zimmern, Vogt zu Bregenz, an Ammann, Rat und Gemeinde von Bregenz zu rächen, noch Gerichte anzurufen. In künftigen Rechtshändeln mit diesem Personenkreis will er sich nur an die zuständigen Gerichte wenden.Er stellt als Bürgen Hans Spuel und Klaus Hofman, Bürger zu Landsberg, die sich verpflichten, ihn im Falle des Eidbruches an denjenigen der Obgenannten auszuliefern, demgegenüber er die Urfehde gebrochen hat. Tun sie das nicht, müssen sie sich selbst stellen oder 200 Rheinische Gulden Strafe zahlen. Urfehde.

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Charter: Urkunde 216
Date: 1472 September 26
AbstractHans Staehelin und Urban Kaufmann, beide aus Ottobeuren (Kreis Unterallgäu, Bayern), sowie Jos Mayer von Herrenberg (? Kreis Böblingen, Baden-Württemberg) bekunden, daß sie zu Bregenz von den Amtleuten des Bischofs Johann von Augsburg gefangengenommen und in das herrschaftliche Gefängnis in Bregenz gelegt worden sind, weil sie dem –Bischof und den Seinen mutwillige Feindschaft (Fehde) angesagt haben und daruff ainen sinen arm man mitsambt andern unsern helffern gefangen und geschaetzt haben. Auf Vermittlung des Freiherrn Werner von Zimmern, Vogt zu Bregenz, Klaus von Villenbach dem Älteren, des Heinrich von Sengen, des Heinrich Truchseß von Diessenhofen sowie des Ammannes und Rates der Stadt Bregenz kam es zu einer Schlichtung und schließlich auf Bitten der undertaedinger und unser helffer und mitgewandten, och andrer fromer lutten zur Freilassung der Inhaftierten, die den Eid ablegen, sich weder an Herzog Sigmund von Österreich, an Graf Hermann von Montfort, an Werner von Zimmern oder an Ammann, Rat und Gemeinde von Bregenz wegen der Gefangenschaft zu rächen noch Gerichte anzurufen.Urfehde.

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Charter: Urkunde 217
Date: 1473 März 9
AbstractHans Leber, den man nennt Sigmund, Landammann des Grafen Hermann von Montfort zu Bregenz, entscheidet auf dem Sulzberg vor offen verbannen Gericht in einer Klage des Kilian Loher, Bürger zu Bregenz, gegen Hans „Lyter“ (Liter, Leiter) und Margret dessen Mutter, Wilhelm „Österling“ (Österle), Klaus und Hans Fürlin betreffend die Nutzung der Weide beim Gut zu Nellenburg.

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Charter: Urkunde 218
Date: 1473 Juni 13
AbstractHans Lädlin aus Fußach bekundet, daß er in das Gefängnis von Stadtammann und Rat zu Bregenz gekommen ist, weil er einen Aufruhr uff ir trinkstuben gemacht, frid zu recht versagt und darüber Ammann und Rat mit groben böswilligen Schimpfworten mißhandelt, zugefluocht und an ire ere und glimpf geredt hat. Auf Bitten der Räte des gnädigen Herren von Österreich, seiner Freunde und anderer ehrbarer Leute freigelassen, schwört er, sich wegen der Gefangenschaft an keinem der Beteiligten, auch nicht an den Bürgern der Stadt Bregenz zu rächen noch Gerichte anzurufen. Als österreichischer Eigenmann verpricht er weiters, Gehorsam zu halten und sich seiner Herrschaft nicht zu entziehen.

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Charter: Urkunde 219
Date: 1473 Juli 24
AbstractAmmann und Rat zu Bregenz verleihen dem Linhart Fallenberger, dem Gerber, und seinen Erben eine Hofstatt zu einem Gerbhaus mit Lohrmühle, soweit die Schwellen und Räder greifen, beim Weiher auf dem Ried samt dem Wasserflusse aus dem Weiher, an den er die Mühle richten mag, und Steg und Weg dazu. In den Weiher und in den Gießen darf er keine Häute hängen, noch legen oder waschen, sondern er soll einen Käner aus dem Weiher in die Kästen leiten und die Häute hier beizen, werken und ausbreiten, auch einen Graben vom Gerbhaus das Ried abhin machen, damit das Abwasser dorthin abfließen kann. Als Lehenzins sind jährlich auf Lichtmeßtag 30 Schilling Pfennig zu entrichten.

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Charter: Urkunde 221
Date: 1473 November 15
AbstractHans im Holz zu Wolfurt, verkauft Magdalenen Schnellin seiner Geschwigen (Schwägerin), um 30 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 30 Schilling Pfennig ab seinen zwei Stück Reben zu Wolfurt in der Bitze (Bitze) im Nüsatz, zwischen Hansen Schnellen und Heinrich Schmids selig Reben.

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Charter: Urkunde 222
Date: 1473 November 29
AbstractRüf „Hubar“ (Huber) zu Lauterach übergibt, nachdem seine Hausfrau Ann „Schärtlerin“ (Schertler) selig ihm ein Kind hinterlassen hat, diesem Kind zur Sicherstellung seines mütterlichen Erbes, nachverzeichnete Güter: die Reute genannt des Küffers Reute zu Lauterach im Weidach, stoßt an Josen „Wissen“ (Weiß) und an die Landstraße, belastet mit 4 Pfennig Lehensteuer, 1 Schilling Pfennig an die St. Jörgenkapelle zu Lauterach und 1 Schilling Pfennig an die ewige Messe daselbst; einen Dritteil der Reute, die er vom „Tommassen“ (Thomas) Aber erkauft hat, belastet mit 6 Schilling Pfennig an die ewige Messe; ein Juchart Acker kilchenhalb, das eine Stück stoßt an des Gotteshauses Gut (Mehrerau), das Konrad im Bruderhof innhat und an Josen Dairff, das andere an Hansen im Kellhof und an Hammann „Wolffurtsperger“ (Wolfurtsberger); zwei Mannsmahd Wieswachs zu Rüschgraben, an Jakob „Drunen“ (Brun ?) und an dem Wannentaler gelegen.

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Charter: Urkunde 223
Date: 1473 Dezember 4
AbstractKaspar Kürnbach, der Zimmermann zu Hard, verkauft dem Klaus „Bierbomer“ (Birnbaumer) zu Hard, um 8 Pfund Pfennig einen auf Martini zu entrichtenden ablösbaren Jahreszins von 8 Schilling Pfennig ab seiner Hofstatt zu Hard zum Wunnensun, stoßt an Gretten im Hag, an des Wunnensunsbach und an die Gemeinde.

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Charter: Urkunde 224
Date: 1473 Dezember 21
AbstractLinhart Fallenberger, der Ledergerber zu Bregenz, verkauft Hansen Grafen, dem Waffenschmied, Bürger zu Bregenz, um 5 Pfund Pfennig seine Lohrmühle zu Bregenz auf dem Ried, an des Verkäufers Gerbhaus gelegen mit Zimmer, Rädern, Grendel, Stegen, Wegen, Wasser, Wasserflüssen, Wasserleitung und allem Zubehör, wie er die gebaut und ingehabt hat, damit der Käufer eine Schleifmühle daraus machen kann, doch darf er diese keinem Ledergerber verleihen oder verkaufen und muß dem Verkäufer das nötige Wasser zu seinem Gerbhaus aus dem Weiher lassen. Der Käufer hat jährlich an die Stadt Bregenz zu Handen ihres Baumeisters 15 Schilling Pfennig Zins, an den 30 Schilling Pfennig, die der Verkäufer vom Gerbhaus entrichten muß, zu bezahlen

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Charter: Urkunde 225
Date: 1474 April 16
AbstractHeinz „Ailinger“ (Eilinger), Bürger zu Bregenz, verkauft dem Josen Pfanner, auch Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund Pfennig einen auf Maria Himmelfahrt zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 10 Schilling Pfennig ab seinem Haus mit Hofstatt und Krautgarten zu Bregenz am Ried, zwischen Simon Röchlis und Annen Pfannerin Häusern gelegen.

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Charter: Urkunde 226
Date: 1474 Juli 26
AbstractHermann Graf von Montfort und Herr zu Bregenz, verspricht den Bürgern zu Bregenz, welche ihm mit einer Summe Geldes ausgeholfen haben, daß diese Leistung ihnen an ihren Privilegien und Freiheiten keinen Schaden bringen soll.

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Charter: Urkunde 227
Date: 1474 Dezember 5
AbstractRüf Kleber zu Hard, verkauft an Elsen Österreicherinen, Jahrzeit zu Bregenz, um 14 ½ Pfund Pfennig einen auf St. Gallustag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins ab seiner Hofstatt zu Hard an der Hußstatt gelegen, stoßt an die Landstraße, an das Zil, an Konrad Huber und an den „Gaißbickel“ (Gaisbühel); ab seinen drei Rebstücken und dem Hanflach dabei zu Hard, stoßen an Josen Segers selig Bündt, an des Gaißbickels Reben, an Hard, stoßen an Josen Segers selig Bündt, an des Gaißbickels Reben, an Josen Öchins Reben; ab seiner „Rütte“ (Reute) zu Hard im Holz, die Heinrich Klebers selig gewesen, stoßt an die Gemeinde, an Heinrich im Hag und an des Brunigers Rütte und ab seinem Hanfland zu Hard im Eschlin, stoßt an der Conventherren Gut und an des Nefen Garten.

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Charter: Urkunde 228
Date: 1475 Februar 7
AbstractSimon Grötsch, Stadtammann zu Bregenz, beurkundet das Urteil des Rats zu Bregenz, im Streit zwischen Sigmunden „Kecken“ (Keckeis) und Hansen Windenmacher, Schlosser, beide Bürger zu Bregenz, wegen des Ganges, der unter Hansen Windenmachers Haus zu Sigmunden Kecken Haus, beide im Maurach geht und dem Höflin, das zwischen beiden Häusern liegt.

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Charter: Urkunde 229
Date: 1475 Februar 21
AbstractHans Jakob von Bodman, Ritter, Vogt zu Nellenburg, entscheidet auf dem Tag zu Meersburg, auf Geheiß des Erzherzogs Sigmund, mit seinen Beisitzern Werner von Schienen, Ritter, Hauptmann zu Radolfszell, Bilgrin von Rischach zu Stoffeln, Konrad Fridinger, Bürgermeister zu Radolfszell, Konrad Dorsperger, genannt Schilher, Stadtammann zu Stockach und Ulrich Engelman, Bürger zu Radolfszell, den Steuerstreit zwischen den Leuten im Hofsteig als Klägern und Ammann und Rat und Gemeinde zu Bregenz als Beklagten - da die Hofsteiger sich wehren, daß ihnen steuerbare Güter in die Stadt gezogen werden und die von Bregenz auf ihren Privilegien beharren - dahin, daß diese Sache noch einmal vor den Herzog kommen solle.

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Charter: Urkunde 230
Date: 1475 Februar 23
AbstractNachdem Konrad „Lugar“ (Luger), Bürger zu Bregenz, das Pfund Pfennig Zins, das vormals Bertsch Böder selig, ab seinem Gut auf der „Rütte“ (Reute), Konrad Thoman zu kaufen gegeben hat, das an die Seekapellpfründe zu Bregenz gekommen ist, mit 20 Pfund Pfennig abgelöst hat - bekennt Hans im Holz zu Wolfurt, daß er diese 20 Pfund Pfennig erhalten habe, verpflichtet sich dafür der Pfründe jährlich 1 Pfund Pfennig Zins auf Lichtmeß zu entrichten und bestellt dafür sein Stück Reben zu Wolfurt in der „Bytzi“ (Bitze), zwischen Heinrich Schmids selig und Hansen Schnellen Reben, stoßt an Henni Feldegg, an Konrad Rotten und zwei Mannsmahd Wieswachs im Flotzbach, stoßt an Josen „Wissen“ (Weiß), an des Gotteshauses Gut (Mehrerau), an die Feldegg, an die Keller und den Alttelbach, zum Unterpfand.

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Charter: Urkunde 231
Date: 1475 April 4
AbstractDorothe von Ach, Konrad von Achs selig Witwe, verkauft mit Wissen des Michel „Böuler“ (Böhler), ihres Vogtes, dem Eglin Bühelman zu Bregenz, beim Kloster um 7 Pfund Pfennig ihr Mannsmahd Wieswachs zu Hard im Dielen in der Kröpffinen an der Gräfinen Weg gelegen, das mit den Frauen im Hirschtal und Hansen von Ach wechselt.

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Charter: Urkunde 232
Date: 1475 Juni 15
AbstractJos Mager, Bürger zu Bregenz, verkauft um 21 Pfund Pfennig, an die Jahrzeit des Jos Vorbuch, Kaplan der hl. 3 König Pfründe, einen auf Michaeli zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund 1 Schilling Pfennig ab seinem Haus, Hofstatt und Gesäß und dem Krautgarten dahinter am Ried zu Bregenz bei Josen „Schilhers“ (Schiller) selig Haus, stoßt an das Gäßeli, an das Ried, an den Graben und ab seinem Weingarten zu Hard in der „Bitzy“ (Bitze) und dem halben Torkel dabei, der weiland Konrad Talchen selig gewesen ist, stoßt an den Weg, an Hansen Segers Garten, an das Feld und an Klaus „Bierbomer“ (Birnbaumer).

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Charter: Urkunde 233
Date: 1475 November 10
AbstractHans im Holz zu Wolfurt, verkauft dem Linhart „Haberstrow“ (Haberstroh, Haferstroh), Bürger zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig einen ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig ab seinen drei Mannsmahd Wieswachs ennet der Fußach, stoßen an des Schmids Wiese von „Tairenbüren“ (Dornbirn) und an Tairenbürer Ochsensetzi und an Hansen Schnellen und ab seinem Haus Hofstatt und Stadel zu Wolfurt im Dorf, stoßt an Heinrichen im Nestz Ker und an die Landstraße.

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Charter: Urkunde 234
Date: 1475 Dezember 7
AbstractHeinrich von Sengen, stiftet für sich und seine Frau Margret, Vögtin von Sumerau, Heinrich von Sengen und Barbara Giebingerin, dessen Frau, Heinrich Vogt von Summerau und Margreth von Schellenberg, dessen Frau, des Stiftes und seiner Frau beiderseitige Eltern, Magret von Sengen Klosterfrau zu Königsfelden, seine Schwester, Hans Rudolf von Weiler, seine Frau ersten Ehemann und Herrn Hansen, Rudolf von Weiler, weiland Komtur zu Buckhain, Deutscher Orden, ihren ehelichen Sohn, eine Jahreszeit in die Pfarrkirche zu Bregenz.

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Charter: Urkunde 235
Date: 1475 Dezember 19
AbstractJakob von Hohenems, entscheidet im Auftrag Herzog Sigmunds, mit den Beisitzern Werner von Zimmern, Vogt zu Bregenz, Diepold von Habsberg, Vogt zu Feldirch, Hildpold von Knörringen, Vogt zu Bludenz, Wilhelm Pallof, Hansen Zehender, Hubmeister zu Feldkirch, den Steuerstreit zwischen den Bregenzern und den Leuten aus dem Hintern Bregenzerwald, weil die Bregenzer von ihren Gütern, die sie im Walde liegen haben, nicht zahlen wollen, dahin, daß jener, welcher Güter im Bregenzerwalde besitzt, auch verpflichtet ist, die Steuer davon zu zahlen.

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Charter: Urkunde 237
Date: 1476 Jänner 12
AbstractKlaus Ebner, Bürger zu Bregenz, verkauft Hansen Schneggen und Magdalena Strasserin, dessen Hausfrau, um 20 Pfund Pfennig einen auf St. Thomastag zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von 1 Pfund Pfennig, ab seinem Wasserhammer und dem Baumgärtle daran zu Leiblach, zwischen den zwei Bächen bei Josen, seines Bruders Hammer, gelegen.

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Charter: Urkunde 236
Date: 1476 Jänner 12
AbstractHans „Louch“ (Loch, Luch), Josen Louchs selig Sohn, Bürger zu Bregenz, welcher von Junker Batt von Schönstein um 110 Pfund Pfennig sein Haus und Hofstatt zu Bregenz in der Stadt zwischen Simon Grötschen Haus und der Badstuben gelegen, erkauft hat, übergibt dem Batt von Schönstein zur Deckung des Kaufpreises folgende Zinse und Schulden: 40 Pfund Pfennig, welche ihm Cristian Abler zur Bärenfallen gesessen, schuldet; 1 Pfund Pfennig Zins ab demselben Hof; 1 Pfund Pfennig Zins von Heinz „Sybenman“ (Siebenmann, Sibenmann) selig zu Hard; 1 Pfund Pfennig Zins von Heinrich Bichsel zu Hard und 10 Schilling Pfennig ab dem Hofen zu Buchibühel.

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