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Charter: Urkunden (1140-1814) Urkunde 216
Signature: Urkunde 216
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1472 September 26
Hans Staehelin und Urban Kaufmann, beide aus Ottobeuren (Kreis Unterallgäu, Bayern), sowie Jos Mayer von Herrenberg (? Kreis Böblingen, Baden-Württemberg) bekunden, daß sie zu Bregenz von den Amtleuten des Bischofs Johann von Augsburg gefangengenommen und in das herrschaftliche Gefängnis in Bregenz gelegt worden sind, weil sie dem –Bischof und den Seinen mutwillige Feindschaft (Fehde) angesagt haben und daruff ainen sinen arm man mitsambt andern unsern helffern gefangen und geschaetzt haben. Auf Vermittlung des Freiherrn Werner von Zimmern, Vogt zu Bregenz, Klaus von Villenbach dem Älteren, des Heinrich von Sengen, des Heinrich Truchseß von Diessenhofen sowie des Ammannes und Rates der Stadt Bregenz kam es zu einer Schlichtung und schließlich auf Bitten der undertaedinger und unser helffer und mitgewandten, och andrer fromer lutten zur Freilassung der Inhaftierten, die den Eid ablegen, sich weder an Herzog Sigmund von Österreich, an Graf Hermann von Montfort, an Werner von Zimmern oder an Ammann, Rat und Gemeinde von Bregenz wegen der Gefangenschaft zu rächen noch Gerichte anzurufen.Urfehde.  

orig.
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Zwei grüne Wachssiegel an Pergament Presseln, Siegel zwei stark beschädigt
Sigillant: Junker Klaus von Villenbach und Junker Heinrich von Sengen

Material: Perg.
    Graphics: 
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    Bischof Johann II. von Augsburg, Graf von Werdenberg.Herzog Sigmund von Österreich stand vorerst unter der Vormundschaft König Friedrichs III., 1446 wurden ihm Tirol und die Vorlande übertragen, 1451 erwarb er die halbe Stadt und Herrschaft Bregenz.Graf Hermann II. von Montfort-Bregenz (1435-1482).Junker Werner von Zimmern war seit 1451 Vogt der eben habsburgisch gewordenen Hälfte von Stadt und Herrschaft Bregenz.Junker Klaus von Villenbach der Ältere.Junker Heinrich von Sengen: mehrfach in waldburgischen Diensten genannt.UrfehdeSchatzung
     
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