Ich Otte von Mainwerch vnd mein hausfraw ver Gerdraut vnd mein sun Hainreich vnd Otte tuen chunt allen den, di disen brief horent vnd sehent lesen, di nu sint oder chumtig werent, daz wir mit gemainem rat vnd verdochtem muet haben gegeben vnsers vreien aigens dem erberm herrem abt Seifridem vnd seinem gotshaus vnd seiner samnunge fumbf phenninge vnd fumbf shillingen gelts vnd fu^emtzehen huener an sant Michahel tages auf ainem guet datz Hafnerpach, do Durinch auf sitzt, vnd auf den ekher di dorin cho^errent, daz wir dez vorgenanten dez erbern herren gewer sein vnd sherm vnd seines gotshaus fur alle ansproch, vnd auch vogt sein für allen gewalt vnd an allen nutz, ich vnd alle mein chint. Daz dise rede stete vnd vntzebroche bleib, dorvber gib ich meinen brief mit meinem insigel. Diser rede ist zeug her Hadmar von Sunwerch, her Haidenreich von Gors, her Erchenbrecht von Gors, her Wernhat von Plench vnd her Otte der Weidner, vnd Hauch von Molt, vnd ander biderber leut genuech. Daz dise rede vnd auch diser brief geben ist, do woren von Christ geburt dreutzehen hundert iar, vnd in dem zehet iar an dem Ebenweichttag.

Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 123