Ich Hainreich von Cheiaw, und ich Chu^enrat sein pruder, wir vergechen vnd tuen chunt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, die nu sint oder hernach chunftich werdent, daz wir mit guetem willen vnserr erwen der erwen samnung ze Altenbu^erch du^erch got lauterleich gegeben hawen vnssers vrein aygens ein halb phunt phennich gelts auf einem halben lechen ze Wartperch, daz hern Wolffgang vnd seins svns Dytreichs lechen war, vnd auch daz wir der vorgenanten samnug vrein vnd schermen schullen nach aigens recht ze Osterreich fuer allev ansprach. Vnd darvber geb wir vnsern prief zue einem gezeug versigelten mit vnser paider jnsigel. Diser sach sint zeug: her Rapot, her Haydenreich, der jung Alber, purgrauen ze Gors, der Hainreich der Pernhartstorfer, der Ott der Weidner, der Hauch von Molt, Herwort sein svn. Der prief wart gegeben nach Christes gepu^erd vber dreuzechen hundert jar, in dem dreizechenten jar, an sand Michels tag in dem herbst.

Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 133