Wir Ferdinand von gotz gnaden printz in Hispanien, ertzhertzog zu Oesterreich, hertzog zu Burgundi, Steir, Kerndten vnd Crain etc. entbieten allen vnd jegklichen vnnsern mawtrern, zollnern, gegenschreibern vnnd beschawern, so mit diesem vnnserm brieff ersuecht werden, vnnser gnad vnd alles guts, vnnd emphelhen ew mit ernnst, daz ir den ersamen geistlichen vnnsern lieben anndechtigen abbt vnnd conuent zu Alltenburg jr gewonndlich gotzzeilsalltz, so jnen jerlichen aus vnnsern ambt zu Gmunden geraicht wirdet, nun furan alle jar bey den mawten vnd zollen eur verwalltung, mawt vnnd zollfrey, wie sy das bisher jn gebrauch gewest sein, furfuren lasset, vnd sy nit beswäret, verhindert noch aufhaltet. Daran thut jr vnnser ernnstliche maynung. Geben in vnsser stat Newenstat, am zwelften tag Decembris, anno etc. im zwaiundzwaintzigisten. Commissio serenissimi domini principis archiducis in consilio. F. von Pottschach, ... Hoffmann, Creuzsauerwein.

Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 372-373