Abt Wu^elfinch von Cho^etweych und sein Convent beurkunden, dass Herwort ihr Zehntner zu Mv^elbach und Rv^eger der Sto^echel von Veltz, dessen Eidam, von Chv^enrat dem Po^ehemreutêr¹ ein freieigenes Lehen zu Veltz gekauft, dem Stifte zu Cho^etweich aufgegeben und von demselben zu einem Jahreszinse von 40 d. welcher dem Göttweiger Amtmanne nach Do^erflein² zu entrichten ist, zu Burgrecht empfangen habe. Bei einem etwaigen Verkaufe einzelner Aecker oder des ganzen Lehens sollen sie von dem Stifte begünstigt werden und hat der Verkauf mit Handen des stiftlichen Amtmannes zu geschehen. Beim Verkaufe des ganzen Lehens sind je 2 d. zu Ableite und Anleite und beim Einzelverkaufe von je einem Joch je1 d. zu Ableite und Anleite und von der Hofmark gleichfalls je 1 d. zu Ableite und Anleite an das Stift zu zahlen. Dieses verspricht auch, mit dem Lehen keine Besitzveränderung vorzunehmen, dasselbe gleich seinem anderen Besitze zu vogten und auch die beiden Burgrechtsinhaber in ihrem Besitze und in der Nutzung nicht zu beirren.Siegler: Abt Wu^elfinch (II.) und der Convent von Cho^etweych (I.).Datum: Daz ist geschehen und der prief ist geben (1345) dez sunntages ze plůmostern so man singet: domine ne longe facias. 

Original dating clause: dez sunntages ze plůmostern so man singet: domine ne longe facias

Language: Deutsch

Notes: