Ich Wolfgang Diecz, burger zum Ro^etenman, und ich Anna sein hausfraw bekennen und tun kund init d[ein]^a brief für uns und fu^er all unser erben, das wier zu kauffrecht geben und ingeantwu^ert ha[ben]^a .................................... mainung, als kawffrechtz recht ist nach lanndesrecht in Steyr, dem beschaiden Wol[fgangen] dem Prumschn, gesessen im Gaissarwald, und Elsp[eten seiner]^b hausfr[awen]^b und irn paid[er] eriben ain wisen mit i^er zu^egehorung genant die P . . . . ts^b wisen, gelegen under .................................. wanund sto^est an Erharts des Zapffh werde und^b ....... ppleins zu Cze .. twang ............, die van uns vermacht und gewident ist^b ......................... dem gotzhaws^b ... d kl .... fraun der newn stift zum Rotenman und dem brobst daselbs und seinen convent ...................................... sto^er unalso, das sew dieselben wisen mit ir zugehorung stiftleich und paw[le]ich^b .............................. bro^ebst und seinem egenanten gotzhaws legen und innhaben schullen und .......................................||
raichen und dienen an sannd Michelstag aindlef Schilling pfening gutter ....................... .............. gengig ist im^b ...................................... und sull in und ieren anwalten davon .................................... gehorsam und^b ......................................................||
ungeverlich .................................. vorgenanten wisen mit zu^egehorung nach irn natturften prauchen ................................ niessen mit verchauffen geben schaffen und machen in kaufrechtz weis ...................................... und damit handeln und tůn, als kaufrechtz recht ist ungeverlich^a .................................. slagen der obgenanten herschaft und ^b .............................. rechten und vad[rungen] ................................ des briefs. Geben under meinem vorgenanten [Wol]fgang des Dietzen ................................... an sand Dionisiitag, als man zalt^b ............................................ iare.

Source Fulltext: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 807-808