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Charter: Urkunden (1058-1899) 1465 III 09
Signature: 1465 III 09
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9. März 1465, Göttweig
Abt Martin von Göttweig ersucht Hanns von Siebenhirten um Fürsprache bei Kaiser Friedrich III. behufs Nachlasses der dem Stifte auferlegten Landsteuer.
Source Regest: 
FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 643, Nr. 1673
 








    cop.
    Copie in Cod. E f. 114.





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      Edler, besunder lieber her Hanns! etc. Seind wir am nagsten bey unserm allergnedigisten hern, [dem]a Romischen kaiser und ew gwesen sein und unsers gotzhaus enpfangen schaeden und anligkund notturfft anpracht, dabei furgehalden haben unsers gotzhaus peswernuss, so wir in aufervodern unser leut zu steur und raiss von den vogten haben, als ir des auch nach laut unser aufgeschriben anbringen ew geantwurt undericht seit, hat uns der benant unser gnedigister her in raiss nach dem sterchkisten ervodert, darnach die lanndsteur von unsern leutten dem von Volchkennsdorff ze antwurtten bevolhen. Nun gestatten uns die vogt nicht unser lêut in raiss zu vodern noch darzue nutzen, als ir das vormalen mit ir irung vernomen habt. Yedoch wellen wir von unsern diennern und leutten zunagst umb den perg nach allem vermugen als die gehorsamen in das veld schichken. Dan von wegen der landsteur schreiben wir dem benanten von Volchkennsdorff, als ir an seins briefs abgeschrifft hie inne versten werd, und bitten ew in besunderm andêchtigen vleis solchs diczmalen aber an sein k. g. aigenkleich ze bringen und dem veldhaubtman auf solch irrung der vogt ze schreiben bestellen an unsern dienern und lêutten, so wir in veld schichken werden, benuegen haben, auch pey sein k. g. ze verhelfen, das wir solcher oberuerter vodrung der lanndsteur halben furbaser nach gnedikleich begeben und die von den voegten, so die ingenomen haben, nach seiner k. g. gevallen eraischt werden. Darnach unserm andachtigem lieben prueder Andre, weiser des briefs, in seiner werbung im von uns an ew ze bringen bevolhen guetikleich hort, gantzlich glaubt und uns darin gnedikleich bevolhen habt. Das wellen wir williklich umb ew verdien. Geben zw Gott(weig) am sambstag vor reminiscere anno domini etc. im LXV. Mert von gots gnaden abbt zw Goettweig. Adresse: Dem edlen vesten ritter, hern Hannsen von Sibenhirt,1 unsers allergnedigisten hern des Romischen kaisers ratte und chuchelmaister, etc.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 643-644

      Original dating clauseam sambstag vor reminiscere

      Comment

      Vgl. nr. 1667.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1 Siebenhirten, Schloss mit Herrschaft, G.-B. Mödling, nach welchem sich das adelige Geschlecht benannte (Schweickhardt, V. U. W. W. VI, 81 f.).
      a Aus Versehen ausgelassen.
      Places
      • Göttweig
         
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