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Charter: Urkunden (1058-1899) 1483
Signature: 1483
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[1483]
Abt Erhard zum Kotbeyg bittet Kaiser [Friedrich III. ] auf dessen Aufruf zum Feldzuge gegen den Feind um Rücksichtnahme auf die traurigen Verhältnisse seines Hauses, das zwischen den Feindeslagern gelegen sei und täglich Anforderung der Feinde an Futter etc. beschwert werde, so daß es schon ganz erschöpft sei, da ihm die Renten und Gülten entfremdet wurden und zugleich auch die Hintersassen ruiniert sind. Da auch die Stiftsuntervögte die Untertanen schwer besteuern und zum Feldzug aufrufen, so habe er die auf das Stift entfallende Summe der Heeressteuer nicht aufzubringen vermocht, weshalb er, um dennoch gehorsam erfunden zu werden, das wertvollste Kleinod aus seines Hauses Schatzkammer geschickt zum Verkaufe, um der kaiserlichen Forderung zu entsprechen. Betreffs des Vogthafers müsse er bemerken, daß er von den Hintersassen wegen der Kriegsschäden keinen einheben könne. Er bitte darum, ihm einen Kastner beizustellen, der auf Kosten des Stiftes von den Hintersassen unter Beihilfe seiner Dienstleute den Vogthafer eintreibt.
Source Regest: FUCHS, Nachträge Göttweig (=FRA II/69, Wien 1931) S. 605-606, Nr. 541
 







    cop.
    Kopie in Cod. F, f. 89'.




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      Vgl. nr. 530.


      LanguageDeutsch
       
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