Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1400 I 07
Signature: 1400 I 07
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7. Jänner 1400, Wien
Albrecht der Ortensteiner, Hofrichter in Österreich, gestattet Bruder Ulrich, Kellner zu Heiligenkreuz, im Namen des Stiftes Heiligenkreuz als Schadenersatz für eine zerstörte Sägemühle in Rosenau Güter Bernhards von Liechtenstein im Wert von 200 Pfund zu beschlagnahmen, bis dieser den entsprechenden Betrag erlegt hat.Source Regest: MAURER Nr. 1
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Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)
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Ursprünglich ein Siegel, von dem jedoch nur die Pressel erhalten ist.
Ich, Albr(echt) der Ortenstainêr, hofrichter in Oesterreich, vergich, das fuer mich cham, do ich sas an dem rechten in dem hoftaiding ze Wienn, prueder Vlreich, chellnêr zu dem Heyligenchrawetz, und chlagt mit vorsprechen an seins herren des abpts und des gantzen convents stat daselbs hintz hern Pernharden von Liechtenstain, darumb das er in an ierr muel pey Rasenaw ein sag hab lazzen zehakchen und od gelegt und hab das getan mit gewalt, des si umb zwai hundert phunt phenning enkolten haben, und chlagt das als lang hintz im, untz das er pitzaig tet desselben gewalts an di stat, do der gewalt geschechen ist. Darnach in dem nasten hoftaiding cham der vorgenant prueder Vlreich vom Heyligenchrawtz aber fuer recht und pat vragen nach der pytzaig, di er im getan hiet, was recht wêr. Do ward ertailt, man solt in vadern, und nach der vadrung ertailten di lanntherren und geviel do mit vrag und mit uertail, seid weder her Pernhart von Liechtenstain noch ander yemant von seinen wegen vor recht wêr, der in nach der pitzaig verantwurtt hiet, und auch der schreiber nach des fronpuechs sag sein chuntschafft darumb gesagt hiet, so sull auch man den vorgenanten prueder Vlreichen den chellnêr an seins herren des abpts und des convents stat zu dem Heiligenchrawtz aller seiner hab, erbguet und varundguet, wie di genant ist oder wo die gelegen ist, wo si darauf chomen und getzaigen muegen, als vil und als genueg inantwuertten, gewaltig machen und an di gewer setzen, inne ze haben, niessen und nueczen und allen iern frumen damit schaffen, als verre und als lang, untz das sew der vorgenanten zwair hundert phunt phenning irr schaden gantz und gar davon verricht und gewart werden. Und sullen auch sew, mein herren di hertzogen oder wer an ierr stat iern gewalt hat im lannde ze Osterreich, darauf schierm und freyn vor allem gewalt und unrecht.||
Mit urkund des priefs, versigelt mit meinem anhangundem insigel.||
Geben ze Wienn nach christi gepuerd in dem viertzehenden hundertistem jar des mitichens nach dem Prehen tag.
Mit urkund des priefs, versigelt mit meinem anhangundem insigel.||
Geben ze Wienn nach christi gepuerd in dem viertzehenden hundertistem jar des mitichens nach dem Prehen tag.
Original dating clause: des mitichens nach dem Prehen tag
Language:
Places
- Wien
Heiligenkreuz, Stiftsarchiv, Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1400 I 07, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAH/HeiligenkreuzOCist/1400_I_07/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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