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Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1401 XII 07
Signature: 1401 XII 07
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7. Dezember 1401, Wien
Die Schiedsleute Konrad, Pfarrer zu Bruck, und Andreas, Pfarrer zu Grillenberg, entscheiden den Streit um das Tuchhaus zu Traiskirchen gegen Pfarrer Jakob von Alland und zugunsten des Pfarrers an der Frauenkirche zu (Wr.) Neustadt, der aber für die versessenen Dienste vier Pfund nachzahlen muß.
Source Regest: 
MAURER Nr. 11
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)

  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.?): De domo panificum in Drayskirchen.
Graphics: 
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Wir Chunrat ze Pruk und Andre ze Grillenperg, pharrer Salczburgear und Passawer bischtumb, bekennen oeffenleich mit dem brief, als die erbern herren herr Niclas abbt zu dem Heiligenkreucz und sein convent daselbs und herr Jacob pharrer zu Alecht auf ainem tail und herr Hanns pharrer zu Unser Vrawen zu der Newnstat auf dem anderen tail hinder uns sich verpunden haben umb all ir zuspruch und misshelung noch lautt ires hindergangbriefs, also sprechen wir wol bedeachtleich zwischen in ze dem ersten, daz si miteinander an geveard fuerbass suellen guot freunt sein und geneinander helffen und raten, als yedem tail wol czympt. ||
Item als der oberkelnear zu dem Heiligenkreucz an stat seines gotzhauses hat das Tuchaus czu Dreaskirchen mit aller seiner zugehoerung, als es von alter herkoemen ist, dem egenanten herren pharrer in der Newenstat verliehen, als gruntrecht und purkrecht recht ist, von dem man jearleich ain phunt Wienner phening ze purkrecht und ze gruntrecht an sand Michels tag gen Aleacht oder zu dem Heiligenkreucz dinet, des sol im der abbt und das convent ain gewoendleichen brief geben, daz er dasselb Tuchaus mit seiner zugehoerung umb den vorgenanten dinst rechtleich besicz und auch freyleich hingeben und verchauffen mag, auch mit demselben dinst. ||
Item wir sprechen auch, daz der egenant pharrer zu der Newenstat fuerbass an all vercziehen alle jar an sand Michels tag sol ain phunt Wienner phening den obgenanten herren, als es von alter herkomen ist, dinen und nicht mer.||
Item fuer all versessen dinst, als lang und der pharrer das Tuchaus inn hat gehabt, sol derselb pharrer, als pald man im den obenanten iren brief geit, vier phunt phening den egenanten herren geben an vercziehen.||
Item und ob icht von dem vorgenanten Tuchaus koemen wear, welherlay guet das wear, die der vorgenant pharrer mit recht hinwider bringen moecht und breacht, in dem sullen im der abbt und das convent treuleich helffen an gevear.||
Und welher tail den spruch nicht steat hielt, der ist vervallen zwairhundert guldein unsern geneadigen herren den fursten von Oesterreich, als ir hindergangbrief lautt. ||
Und daz unser spruch furbass steat beleib, geben wir den gegenwuerttigen brief yedem tail besigelt mit unseren anhangunden insiglen. Geben ze Wienn an Unser Vrawen abent, als si emphangen war, nach Kristi gebuerd vierczehenhundert jar, darnach in dem ersten jare etc.

Original dating clausean Unser Vrawen abent, als si emphangen war



LanguageDeutsch
Places
  • Wien
     
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