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Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1402 I 12
Signature: 1402 I 12
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12. Jänner 1402, Wien
Alber von Ottenstein, Hofrichter zu Österreich, entscheidet einen Streit um teilweise uneinbringliche Dienste zu Erdprust, die das Stift Heiligenkreuz vom Spital zu Wien um 700 Pfund gekauft hat.
Source Regest: MAURER Nr. 12
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)

Siegel fehlt. Da die Plica keinerlei Einschnitt aufweist, war die Urkunde offensichtlich nie gesiegelt.
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerke:1. (15. Jh.?): Littere iudiciales aliquorum locorum in Erbrust2. (17. Jh.?) Umb lehen zu Erdprüst Diverse Signaturvermerke.
Graphics: 
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Ich Alber der Ottenstainer, hofrichter in Osterreich, vergich, daz fur mich cham, do ich sas an dem rechten in dem hoftaiding ze Wienn, pruder Vlreich der obrist chelner dacz dem Heiligen Chrewtz und chlagt mit vorsprechen an dez abpcz und dez ganczen convencz stat und auch von irs goczhaws wegen daselbs hincz Pawlen dem Holczchawffl, di czeit purgermaister, und hincz Andre dem Vischl und hincz Micheln dem Gawchramer und hincz Niklasen dem Waispacher und auch hincz dem ganczen rat der stat ze Wienn, darumb daz sew gueter von in gechawft hieten, di daz spital hieten angehortt, gelegen ze Erdprust, umb siben hundert phuntt phenning, mit allen den ern, rechten und nuczen und dinsten, di zu den vorgenanten guetern gehorntt. Nu ging in in denselben guetern ettwavil ab nucz und dinst, di man in nicht raichen wolt, vogttay, pheningdinst, haberndinst, huenerdinst, chasdinst, und richtaten in daz allez nicht aus nach irs chawfbriefs sag und verczugen in daz alles an recht, dez sew umb zway hunder phunt enkolten hieten, und chlagt daz nach einer frön, alz lang hincz in, uncz daz Pawl der Wurffl, di czeit purgermaister, und der rat der stat ze Wienn fur recht chomen und verantwurtten sich mit vorsprechen, si wârn an dem zwspruch an recht unschuldig, wann sew hieten in dy vorgenanten gueter verchawft in der mazz versucht und unversucht, gestift und ungestift, als ir chawfbrief lawtt und sagt, und der soltt darumb verhórt werden, und nach der verhörung dez selben briefs wart gefragt, ws recht war. Do ertailten di lantherrn und gevil do mit vrag und mit urtail, seint der vorgenant chawfbrief lawtt und sagt, waz in mit recht an irn gechawften guetern abging, da solten si daz recht umb irn abgankch auf denselben guetern umb suchen, waz in daran mit dem rechten daselbs abging, daz sull der rat ir furstant sein und in daz richtig machen, und sullen auch sew gen in daz recht darumb suechen an den steten, do si daz ze recht un pilleich suchen sollen, und sol auch der vorgenant rat der stat ze Wienn von pruder Vlreichen dem chelner und von dem abpt und von dem ganczen convent dez goczhaws von dem Heilligen Chrewcz furbas in der hofschrann gar und gancz ledig, frey und berubt sein.||
Mit urchund dez briefs, besigellt mit meinem aufgedrukchten insigel, der gegeben ist ze Wienn nach Christi gepurd virczehenhundert jar, darnach in dem andern jar, dez mitichen nach dem prechentag.

Original dating clausedez mitichen nach dem prechentag



LanguageDeutsch
Places
  • Wien
     
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