Charter: Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1324 VI 05
Signature: 1324 VI 05
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1324 Juni 5, Herzogenburg
Heinrich der Taler schenkt zur Kirche von Herzogenburg ein halbes Lehen mit Körner und Pfennigdiensten zu Hain.Source Regest: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 98, Nr. 95
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Stiftsarchiv Herzogenburg (http://www.stift-herzogenburg.at)
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Siegel anh. Material: Pergament
Ich Hainreich der Taler vergich vnd tuen chunt allen den di disen prief lesent oder hornt lesen die nu lewent oder hernach chunftich sind Daz ich mit guetem willen vnd mit gunst aller meiner vreunt vnd aller meiner (erben) vnd zter zeit do ich iz wol getuen macht han gegeben ein halbs lehen daz mein rechtz aigen gebesen ist daz do leit datz Heunen do von man dient zehen metzen chorns vnd zehen metzen gersten vnd zehen metzen habern vnd sechtzk phenning gemainer wienner munzz an sand Mychels tag durich aller meiner vodern sei willen vnd auch vmb mein selbs hail dem gotshaus des gueten Herren sand Jorgen ze Hertzogenburch vnd auch alle der Samnung des selben gotshaus mit alle dem recht vnd nutz vnd iz mein vodern vnd ich selben iz her pracht haben iz sei gestift oder vngestift versuecht oder vnuersuecht ze velde vnd ze dorf ledichleich vnd vnverchummert vnd pin auch ich vorgenanter Hainreich der Taler des egenanten gutes des gotshaus vnd auch alle der Samnung des selben gotshaus scherm vnd gewer fuer alle ansproch als aigens recht ist in dem Lande ze Ostereich vnd zv pezzer sicherhait setz ich vorgenanter Hainreich der Taler dem egenanten gotshaus vnd auch alle der samnung des selben gotshaus Otten mein gesvein den witzlesperger vnd vlreichen mein vetern den Taler mit ir paider insigel ze scherm vnd ze gewer fuer alle ansproch dor vmb ich sev vleizzichleichen han gepeten wan ich selben chain aigen insigel nicht han. Wer auer daz getan daz wier in des scherms abgiengen von chainerlai sach waz sev des Schadens nemen swi so daz genant ist daz schulle wier in abtuen swo wier des nicht entuen so schullen sev iz haben auf alle dev vnd wier haben indem lande ze Ostereich. Daz disev red stet gantz vnd vnzebrochen beleib Dar vber so gib ich vorgenanter Hainreich der Taler dem offt genanten gotshaus vnd auch alle der samnung des selben gotshaus disen prief versigelten mit Otten insigel meines geswein des witzlesperger vnd mit vlreichs insigel meins vetern des Taler ze einem offenn vrchund vnd zu einer steten sicherhait diser sach. vnd sind des gezeuch Her Chunrat von Tyerstain her Dietreich Puechperger von wazzerberch her Gundacher von Retelperger (sic) her Ott von weizzenberch her wernhart von Nuzdorf vnd Chunrat sein svn vnd anderr pidiber leut genuech den dev red vnd dev sach wol chund vnd gewizzen ist. Der prief ist gegeben da von Christes gepuerd warn ergangen Tausent iar drev hundert iar darnach in dem vier vnd zwaintzkistem iar des naehsten eritag nach den phingsten Datz Hertzogenburg in dem gotshaus.
Source Fulltext: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 98-99
Original dating clause: des naehsten eritag nach den phingsten
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AltbestandLanguage:
Places
- Großhain und Kleinhain (GB P)
- Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift
Persons
- Heinrich der Taler, Aussteller
Herzogenburg, Stiftsarchiv, Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1324 VI 05, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAHe/HerzogenburgCanReg/1324_VI_05/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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