Charter: Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1352 V 29
Signature: 1352 V 29
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1352 Mai 29
Revers des Propstes Otto und des Konventes von St. Andrä an der Traisen, eine Wasserlauf betreffend, den ihrer Mühlen wegen über ein Herzogenburger Stiftsgut zu führen, ihnen Propst und Konvent von Herzogenburg unter gewissen Bedingungen erlaubt hatte.Source Regest: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 202, Nr. 179
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Stiftsarchiv Herzogenburg (http://www.stift-herzogenburg.at)
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3 Siegel anh. Material: Pergament
Wier Ott von Gotes genaden ze den zeiten Probst ze sand Andre in dem Chloster pei der Traism vnd die herren do selbs gemain wier veriechen vnd tuen chvnd offenleich allen leuten an disem prief. daz wier mit wol bedachtem muet vnd mit guetem rat den erbern herren Probst Seyfriden ze den zeiten ze Hertzogenburg vnd die herren do selbs gepeten habn. vm am wazzer ganch vnsern mulnern Wernharten vnd Otten dem Stuppen vnd des erbern Otten des Grouenwerder mulnern von Ained vnd auch vns ze vliezzen vnd ze rinnen vber ier guet daz da haizzet auf der hueb. des sev vns gewert habent also weschaidenleich daz vnser mulner vnd auch des Grouenwerder mulner der mul an dem wazzer ganch gelegen sind dem egenanten herren vnd dem Convent alle iar dienen schullen ain halbs phunt phennig gemainer wienner muniz vnuerczogenleich auf sand loerigen tag also lang daz iz in vnd auch vns fuegt an geuer also weschaidenleich daz vnser mulner Wernhart vnd Ott der Stupp vnd ier noch chomen dienn schulin drey schilling phennig vnd des Grouenberder mulner dreizk phennig wienner des egenanten dienst. ob sev des nicht entaeten so schulln sev den egenanten herren wandels veruallen sein nach purchrechts recht, als sitleich vnd gewoendleich ist in dem lant ze Oesterreich. Iz schulln auch die erbern genanten herren vnd ier nach chomen vns noch vnsern mulnern nach des Grouenwerder mulner die an dem wazzerganch mul habnt nicht hoeher engen noch notten weder wenich noch vil wenn ze dem dienst der gescriben stet. Iz schol auch die wal sten an den egenanten herren ob in schad geschech von dem wazzer ganch der ze merchen wer vnd daz gemain leut wazzer maister vnd mulnner gesprochen mechten mit ieren trewen so schulln sev den wazzer ganch ab slahen an gever vnd sust nicht vnd schulln auch wier dann daz wazzer vohen auf dem vnsern wo wier mugen. mecht auch wier daz wazzer als wo gevohen vns ze frum so sei wier in furbas nichtz gepunden ze raichen weder wenich noch vil. vnd schol der prief do mit tot sein vnd nicht mer chraft habn. vnd schulln sev vns dann den selbn prief wider gebn. an alle wider red. vnd daz lobn wier in ze laisten mit vnsern trewn vnd gebn auch wier vor genanter Probst Otto vnd die herren do selbs gemain, in den vor genanten herren disen prief versigelten mit vnsern paiden aygen anhangunden Insigeln vnd ist auch des gezeug Ott der Grouenwerder von ained mit seinem aygen anhangunden Insigel. Der prief ist gegebn nach Christi gepuerd dreuczehen hundert iar dar nach in dem zwai vnd funfczkisten iar des Eritags in der phingstwochen.
Source Fulltext: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 202-203
Original dating clause: des Eritags in der phingstwochen
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AltbestandLanguage:
Places
- Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift
Persons
- Otto I., Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Andreas an der Traisen, Aussteller
- Otto, Müller des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Andreas an der Traisen
- Sigefridus von Wildungsmauer, Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg (gest. 1361)
- Wernhart, Müller des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Andreas an der Traisen
Herzogenburg, Stiftsarchiv, Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1352 V 29, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAHe/HerzogenburgCanReg/1352_V_29/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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