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Charter: Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1422 VII 29
Signature: 1422 VII 29
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1422 Juli 29
Johann Zink, Domherr von Wien und Pfarrer zu Hofstetten, schenkt dem Stift Herzogenburg ein von einem Verwandten ererbtes Haus zu Reichersdorf, mit der Bestimmung, daß dafür ein Jahrtag für ihn und seine Familie in der Stiftskirche begangen werde.
Source Regest: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 396, Nr. 324
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Herzogenburg (http://www.stift-herzogenburg.at)

3 Siegel anh., 1. fehlt Material: Pergament
    Graphics: 
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    ICH Maister Johannes Zinkh. Maister In den Siben vrein chunsten. Baccalarius der heiligen schrift. Pharrer ze Hofsteten. die zeit Collegiat des fuerstleichen Collegii ze Wienn. Bekenn offenleich mit dem briff allermenikleichen lebentigen vnd kunftigen. Das ich mit wolbedachtem mut zw der zeit do ich das wol getuen mocht Recht vnd redleich geben han vnd gib in kraft des brifs meins anerstorben guets So mich eribleich anerstorben ist von meinem lieben vetern Thoman dem Neydl dem got genad mein haus gelegen ze Reichersdorff ze nechst des Suessen haus vnd das da purkrecht ist von dem gotzhaus ze Hertzogenburg vnd han das geben mit allen eren vnd rechten dem Erwirdigen geistleichen herren hern Johannsen Brobst zw Hertzogenburg vnd dem gantzen Conuent daselbs durich hail vnd seiden willen meiner vnd meiner vordern selen, vnd besunderleich durich meins vater sel hail willen Ruegers des zinken. Agnesen meiner mueter. Goerig Neydleins meins enen. Chunigunden seiner hausfraun. vnd Thoman Neydl sel von dem mich das egenant haus anerstorben ist. In der beschaiden das die obgenanten herren ze Hertzogenburg fürbas ewichleich de egenanten seln gedechtnuss schullen haben Jerleich an Suntag So man singt. Letare in der vasten vnd nach der predig vmb sew piten. darnach des nachsten montags in ze hilff vnd ze trost singen schullen ain vigili ain placebo. vnd ain selmess mit dem chlainen gelautt vnd mit vier aufgestekten kertzen. Wer awer das ez desselben montags nicht volbracht mocht werden, So schullen Sy das erstatten In den selben acht tagen vngeverleich an vnderlas. Sy mugen auch nu hin fuerbas mit dem obgenanten haus allen iren frum vnd nutz schaffen, mit verchauffen, versetzen, machen, schaffen vnd geben wem Sy wellent. an mein meiner eriben vnd an meanichleichs irrung vnd widerred, als in das dann am allerpesten zimpt vnd wol fuegt. Ich pin auch des obgenanten hauss ir rechter gewer scherm vnd fuerstand fuer all ansprach alls purkrechts Scherms recht ist vnd des Landes recht in Osterreich. Vnd des ze vrkunt So gib ich In den briff versigelt mit meinem aygen anhangundem Insigel vnd zw pesserr sieherhait han ich vleizzichleich gepeten die Edlen vnd weisen Goerigen den Parssenbrunner. vnd Wolfgangen den Schauchinger das sy paid der sach getzeugen sind mit iren Anhangunden Insigeln In paiden vnd iren eriben an schaden. Der Briff ist geben do man zalt von Cristi gepurd Tausent Iar, vierhundert Jar vnd darnach In dem zwayvndzwaintzigistem Iar. Felicis Simplicii faustini vnd Beatricis.
    Source Fulltext: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 396-397

    Original dating clauseFelicis Simplicii faustini vnd Beatricis

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    Altbestand


    LanguageDeutsch
    Places
    • Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift
    • Hofstetten (GB P)
    • Reichersdorf (GB P)
    • Wien
    Persons
    • Johannes III. von Parsenbrunn, Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg (gest. 1433)
    • Magister Johannes Zink, Pfarrer in Hofstetten, Aussteller
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