Ich Dietreich der Schyfer ze Newnburch vergich - Daz ich vnd mein erben vnverschaidenleichen gelten schullen Chunratem dem Nuzdorfer meinem aydem vnd vrown Chunigunden seiner hausvrown vnd irn Erben Achczehen Mark silbers wienner gewichtes, ie zwen vnd Sibenczich grozze pehemischer phenninge fur ein iegleich March, die sev Mir durch Trewe ze fu^ederunge berait gelihen habent, vnd han In da fuer ze phande gesaczt - Drev phunt wienner phenninge geltes, die ich ze lehen han von dem Goteshaus ze Newnburch Chlosterhalben, Die da ligent ze Enczeinstorf vnder dem pusenperge auf behausten holden - Vnd gib In - disen prief - versigelten mit meinem Insigil, vnd mit meiner zwair svne Insigeln Perchtoldes vnd Michels der Jungen Schyfer - Diser prief ist geben - ze Wienne - Dreuzehen hundert Jar, dar nach in dem fumf vud dreizzigistem Jar des Suntages ze Mittervasten.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 254