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Charter: Urkunden Klosterneuburg (1002-1767) 1347 V 11
Signature: 1347 V 11
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11. Mai 1347, Wien
Bestätigungsbrief Herzog Albrecht's II. über den zwischen dem Stifte und Konrad und Andreas Hauser eingegangenen Gültentausch.
Source Regest: 
ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 319, Nr. 327
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Klosterneuburg (http://www.stift-klosterneuburg.at)

Das Siegel Albrecht's in rothem Wachse an einem Pergamentstreifen zeigt nicht mehr drei, sondern fünf Schilde , wie später jenes Albrecht's IV. im Gegensiegel bei Hergot Aust. Mon. Tom. I. Tab. VIII. n. 2. Umschrift: ALBERTVS . DEI . GRA . DVX . AVSTRIE . STIRIE.
Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    Prot. III. N, 429.

      cop.
      Chartularium Archivi III. fol. 95. b.
        x
        Wir Albrecht Von Gotes Gnaden Herzog zu Oesterreich, ze Steyr, Vnd ze Kernden Tun chunt mit disem brief Vmb den Wechsel, den die erbern vnd geistleichen Leut der Probst vnd der Conventt ze Newmburch Chlosterhalben an ainem tail, Vnd Andre vnd Chunrat de Houser an dem andern tail mit einander getan haben Von des Gutes Wegen, daz die vorgenanten der Probst vnd der Convent habent ze Poyzbrun, Vnd von des gutes wegen so die egenanten houser habent ze Steten, daz derselb Wechsel mit Vnsern gueten Willen, vnd nach vnsern rat geschehen ist also, daz derselb Probst vnd der Convent die Vier phunt geltes miner Sechzig phenning Wienner ze Steten, di der Vorgenanten houser gewesen sind, vnd di si von dem Schenken von Ryed gechouft habent, ledichlich vnd Vreylich innehaben vnd niezzen sullen, als die diselben houser vnd der Schenk von Ryed habent inne gehabt, Vnd sol der Purgraf Vom Greitschenstain, wer der ist, mit steueren, mit fuerat, noch mit andern beschwerung mit demselben gut nichtes nicht haben ze schaffen. So sullen di obgenanten houser, vnd ir erben daz gut ze Poyzprun, daz dez Probst vnd des Convents gewesen ist, Vnd daz von der Chappellen ze Newnburch Chlosterhalb herchomen ist, ouch innehaben vnd niezzen ledichlich vnd Vreylich, alz ez derselb Probst vnd der Convent habent innegehabt, Des geben wir ze Vrchund disen brief besigelten mit Vnserm Insigel, der geben ist ze Wienn an Vreytag nach dem Auffarttag, do man zalt von Christes geburd dreuzehen hundert Jar, darnach in dem Siben vnd Vierzkigstem Jar. Wokchinger.
        Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 319-320

        Original dating clauseVreytag nach dem Auffarttag

        Comment

        Der Tauschvertrag selbst kam erst am St. Ulrichstage (4. Juli) zu Stande. Die Brüder Andre vnd Chraft die Haeuser geben dem Stifte 41/2 Pfund und 52 Pfenninge zu Stetten auf bestiftetem Gut behauster holden und auf Überländgründen und erhalten entgegen 3 Pfund und 30 Pfenninge zu Poisbrunn auf bestiftetem Gute behauster Holden. Mitsiegler ist Haug der floyt. (Chart. Arch. III. f. 95. b.)
        Der Unterzeichner, Wokchinger, ist vielleicht identisch mit dem zu Rudolfs Zeiten als Magister curiae fungirenden Wähinger, dem Vater Richard's und Bertold's, des Bischofes zu Freisingen.


        LanguageDeutsch
        Places
        • Greifenstein (GB TU)
        • Klosterneuburg (GB KN)
        • Klosterneuburg, Augustiner Chorherrenstift
        • Poysbrunn (GB LT)
        • Ried (GB ?)
        • Stetten (GB KO)
        • Wien
        Persons
        • Albrecht II., Herzog von Österreich (1330-1358), Aussteller
        • Andreas der Hauser
        • Burggraf von Greifenstein
        • Konrad der Hauser
        • Schenk von Ried
        x
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