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Charter: Urkunden Klosterneuburg (1002-1767) 1347 XI 29
Signature: 1347 XI 29
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29. November 1347
Vergleich zwischen dem Stifte und Margareth und Bertha, den Schwestern des Caplans im Neuburgerhofe, Gottfried.
Source Regest: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 320, Nr. 328
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Klosterneuburg (http://www.stift-klosterneuburg.at)

Fünf hängende Siegel in gelbem Wachse. Das erste enthält Huber 1. c. Tab. XVI. n. 1., und genauer Duell. 1. c. T. X. n. 120. Das zweite mit der Umschrift: † . S . VLRICI . CAPELLANI. — — — S . IN . WIENN . CV. zeigt in der oberen Hälfte die heil. Jungfrau, das Kind in der Rechten, unter einem Tabernakel, in der unteren Hälfte den Capellan kniend und betend. Das dritte: — — NICOLAI . PLEBANI . ECCE . CHRANPE — — enthält das Bild der heil. Jungfrau stehend, in der Linken das Jesukind. Diese drei Siegel sind oval. Im vierten runden Siegel, mit der Umschrift: † . S . HEINRICI . DE . SCHWANDEK., ist im dreieckigen Schilde ein schreitender Hirsch sichtbar, daneben rechts in der Schildfläche der Buchstabe h, links A. Auf dem Schilde ruht eine Krone, jener ähnlich, welche den Helm Albrecht's bei Hergott 1. c. Tom. I. Tab. VI. n. 2. schmückt. Das letzte Siegel ist sechseckig, † . S . HVGONIS . FLOIT., die Embleme sind die gleichen mit jenen im Siegel Wolfhard's Waser bei Duell. 1. c. Tab. XVII. n. 220, nur dass die lothrechte Binde weniger breit ist. Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    Rep. Vet. N. 10. fol. 183.


      cop.
      Chartularium Archivi III. fol. 84. b.

        x
        Ich Margret vnd ich Pericht, hern Gotfrits Swestern weilen Chapplan der Chappellen sand Phylippen in der Newburger hof vor Schotten Tor ze Wienne dem got genade - wir veriehen - vmb den chrieg vnd ansprach, die wir gehabt haben auf den weingarten, der da leit auf dem Nuzpach vnd haizzet der Mueczhan, des drev viertail sint ze naechst Petreins weingarten des Swaebleins, den der vorgenant vnser Prueder her Gotfrit geschaft hat der egenanten Chappellen sand Phylippen. Daz wir denselben Chrieg und ansprach mit gutem willen vnverschaydenleich ze Schidung lazzen an dem Erbern Herren, hern Hainreichen von Swandekke, zu den zeiten Hofmarschalich dez edeln hochgeborn fursten herczog Albrechten ze Oesterreich, ze Steyr vnd ze Chernden vnd an den Erbern Ritter hern haugen den floyt. Die habent beschayden vnd gesprochen, Daz vns der Erber Geistleich herre Brobst Rudwein des Goteshauses vnser vrowen ze Newnburch fur alle die Chrieg vnd ansprach, die wir auf den egenanten weingarten gehabt haben, gegeben hat Sechs phunt wienner phenning - Vnd haben auch wir - mit der Perchvrowen vnd Perchherren handen, Der Erbern Gaeistleichen vrown, Swester Maechthilden‚ zu den zeiten Abtessinne dacz sand Chlarn ze Wienne vnd dez Erbern herren hern Vlreichs des Chirichenchnophs , zu den zeiten Chapplan der Chappellen vnser vrown vnd sand Johanns in der Purch ze Wienne, vnd hern Nychlas zu den zeiten Chapplan der Chappellen ze Chranperch dez obgenanten weingarten, der da leit auf dem Nuzpach, da man alle iar von dient den Gaeistleichen vrown dacz sant Chlaren ze Wienne vierdhalben wienner phenning ze Perchrecht, vnd der||
        egenanten Chappellen in der Purch ze Wienne auch vierdhalben wienner phenning ze Perchrecht, vnd der Chappellen ze Chranperch ainen Emmer weins ze Perchrecht vnd ainen phenning ze voytrecht, vnd der Erbern vrowen vron Chunigunden hern Otten wittibe von Nuzdorf, dem got genade, fumfzehen wienner phenning ze vberzins - vns gar vnd genczlich verzigen vnd furczicht getan - Vnd wand wir selber nicht aigener Insigiln haben‚ darvmb so geben wir In disen brief - versigelten mit der vorgenanten Purchvrowen vnd Purchherren Insigiln - vnd mit der vorgenanten vnser zwayr schidmanne Insigiln. - Diser prief ist geben - Dreuczehen hundert Jar darnach in dem Syben vnd vierczigisten Jar an sand Andres abent.
        Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 320-321

        Original dating clausesand Andres abent

        Comment

        Auch hier erscheint, wie 1312, ein eigener Hofmarischalich im Unterschiede von dem erblichen Landmarschalle.


        LanguageDeutsch
        Places
        • Gschwandeck (Gehöftname in Franzenreith (GB SB)
        • Klosterneuburg, Augustiner Chorherrenstift
        • Kronberg (verm. GB MI)
        • Nußdorf (Wien XIX)
        • Wien
        • Wien, Clarissenkloster
        geographical name
        • Mu\eczhan
          • Regular Form: Riedname
        • Newburger hof
          • Regular Form: Klosterneuburger Hof vor dem Schottentor in Wien
        • auf dem Nuzpach
          • Regular Form: Flurname
        Persons
        • Gottfried, Kaplan der St. Philipp-Kapelle im Klosterneuburger Hof vor dem Schottentor
        • Haug der Floyt, Ritter, Siegler
        • Heinrich von Gschwandeck, Hofmarschall Herzog Albrechts II., Siegler
        • Kunigunde, Witwe Ottos von Nußdorf
        • Margarete, Schwester Perichts und des Kaplans Gottfried, Ausstellerin
        • Mechthild, Äbtissin des Clarissenklosters in Wien
        • Niklas, Kaplan der Kapelle in Kronberg
        • Pericht, Schwester Margaretes und des Kaplans Gottfried, Ausstellerin
        • Peter der Swaeblein
        • Rudwein von Knappen, Propst des Stiftes Klosterneuburg (1336-1349)
        • Ulrich der Chirichenchnophs, Kaplan der Burgkapelle St. Johannes in Wien
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