Ich Jans von Mannswerd vnd ich Anna sein Hausvrow, vnd ich Stephan von Stinchenpru^enn sein Swager vnd ich Elzbet sein hausvrow dezselben hern Jansen Swester, wir veriehen - Daz wir - verchauft haben vnsers rechten Purchrechts, daz wir ze Purchrecht gehabt haben von dem Gotshaus vnser vrown ze Newnburch Chlosterhalben vierzehen schilling wienner phenning geltes Purchrechts gelegen auf vierzehen Jeuch weingarten ze Grinczing in den Syben StO^ekchen vnd ganczen zehent auf denselben vierzehen Jeuch weingarten vnd mit drin taydingen alle iar dar auf ze suechen, ains dez Phincztags vor vnser vrown tag zu der Liechmesse, daz ander dez Phincztags vor sant JO^erigen tag, vnd daz dritt dez Phincztags vor vnser vrown tag zu der Schidung - Vnd haben auch wir dem vorgenanten Gotshaus - alle iar gedient Sechczig wienner phenning ze Purchrecht - Vmb drew vnd Newnczich phunt Wienner phenning- dem Erbirdigen, Gaestleichen herren Brobst Ortolffen - vnd dem Convent gemain - Dar vmb so geben wir In disen prief - versigilten mit vnsern paiden Insigiln vnd mit dez erbern herren Insigil hern Petreins von Eberstorf vnd mit vnsers vettern Insigil, Andres dez Pretrer, vnd mit vnsers O^ehaims Insigel, Vlreichs dez weydervelder, vnd mit Dietreichs Insigil dez Hu^etstokchs - Der prief ist geben - Dreuzehen hundert iar darnach in dem fumf vnd fumfczigisten Jar an sant Michels abent.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 365-366