Ich Seyfride der Stekch, Purger zu Newnburgk klosterhalben vnd ich diemut sein hausfraw vnd vnser erben vergechen - das wir - mit vnsers pergmaister hant Albrechts von pirbawm die zeit pergmaister vnser frawen goczhaws zu Newnburgk klosterhalben - verchauft haben vnser Rahen weingarten gelegen im Chochgraben zu nachst dem wazzerweingarten do man alle iar von dient vnser frawen gotzhaws Newn stauff weins ze pergrecht vnd drew Art ze voitrecht zu drin etaiding Im Jar - vmb zehen phunt wienner phenning - dem obgenanten vnser frawen gotshaws - Vnd dez zu vrkund diser sach So gib ich dem obgenanten vnser frawn goczhaws mit gesampter hant den brieff, versigilt mit meim aigen Insigil, vnd mit vnsers egenanten Pergmaisters Insigil - vnd mit Fridrichen Insigil des Chadinger. - Der brief ist geben - drewczehen hundert Jar, darnach in dem zway vnd Achzigistem Jare Acht tag vor dem Vaschanng tag.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 16-17