Ich Lewbel der Harmarchter vnd ich Anna sein Hausfrow, vnd ich Albrecht der Harmarchter, Wir veriehen - Daz wir - mit vnsers Amptmans hant Christans des langen von Ruekerstorf - verchaufft haben vnser wis‚ di gelegen ist zwischen Hadmarstorf vnd Rukersdorf vnd haist die Haymbwis, vnd leit ze nachst Weltzlein dem Rott an ainem tail, vnd zenachst Mertten dem Anschawer an dem andern tail, da von man alle iar dient vnsrer vrowen gotzhaws ze Neunburch Chlosterhalben Sechtzig wienner phennig ze rechtem Purchrecht - vmb Siben vnd dreizzich phunt wienner phennig - dem Erwirdigen, Geistleichen herren, hern Cholman, Probst des vorgenanten Gotshaus vnser vrowen ze Newnburch vnd dem Convent gemain daselbs - Darumb so geben wir in den brief versigilten mit meins obgenant lewbleins Aygen Insigil vnd mit meins obgenants Albrechts aygen Insigil. Dartzue haben wir auch fleizzichleich gepeten den edlen herren hern Paulln den Ladendorfer, vnd den erbern man Thoman den zand, di zeit purgraf auf dem Greyschenstain, das sy der sach zeug sein mit iren insigil. Der brief ist geben - dreutzehen hundert Jar, darnach in dem zway vnd Achtzgisten Jar an Sand Johanns Abent ze Svnnebenten.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 18