Ich Zachey herrn Wisencz witib auf dem anger, dem got genad, vnd mein erben veriehen - daz ich - mit meins pergmai ster hant dez erbern manns Albrechts von pierpaum‚ di zeit pergmaister vnser vrawn gotshaus ze newnburg verchauf han mein weingarten, der mein tailz gut ist von mein steuf son vnd von mein steuf enenchel hern wisents son vnd sein enichel - der haist der mulweingarten vnd leit an dem weidnik pach ob der mu^el genant dew Spähin ze nächst dez wa^ehinger weingarten - dem erbern priester, hern Chunraten, di zeit Chapplan vnser vrawn altar in der schön Chapelln ze Newnburg vnd allen sein nachchomen Chaplanen - vmb vierzig phunt wienner phennig - Wann ich Zachey die Wisentin nicht aigen insigel han - so gib ich - den prief versigelt mit dez erbern mann insigel Niclas von Mutzesperg, di zeit ainer des Rats der stat zu Newnburg, vnd mit meins egenanten pergmaister insigel Albrecht von pirpaum vnd mit meins steuf son insigel Simons dez Wisencz son auf dem anger - vnd mit Seyfride Insigel dez stecken dez stat Schreiber zu Newnburg - Der prief ist geben - drewczehen hundert Jar darnach in dem drew vnd achtzigsten Jar an sant Merten abent.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 22