Ich Albrecht der Pirpawm, purger ze newnburg vnd ich Kathrei sein hausfrow veriehen - Daz wir - mit vnsers amptmans hant Jansen starchantz von Chalenperg di zeit hofmaister ze chalnperg - gemacht vnd geben haben vnsern Pawmgarten, den wir gechauft haben von dem Olm vnd den tail, den wir dar zu gevangen haben, der do leit in der giezzenaw gegen chalenperg zu nachst dem alten Stutthof do man alle iar von dient vnser vrowen gotshaus ze newnburg In den hof zu chalnperg sechczig wienner phennig an sant michels tag ze gruntrecht - dem egenanten vnser vrowen gotshaws zu Newnburg chlosterhalben durch got vnd durch vnser paider sel hail willen - So gib ich - dem egcnanten gotshaus den prief versigelt mit meim aigen insigel, vnd mit dez erbern chorhern Insigel hern Petreins dez lenhofer die zeit Obrister Chelner vnser vrown gozhaws ze newnburg chlosterhalben, wann vnser egenanter amptmann Jans nicht aigen insigel hat - Darzu hab wir auch fleizzig gepeten den erbern mann Seyfride den Stechken, di zeit Statschreiber ze newnburg chlosterhalben - Der prief ist geben dacz Newnburg chlosterhalben - drewczehen hundert iar darnach in dem vir vnd achczigisten Jar virczehen tag vor dem vaschang tag.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 22-23