Ich Michel der Tucz, Gundolts des Tuczen Svn vnd mein erben vergich - das ich - mit meins pergmaisters hant, des erbern mann hannsen bey dem tor, die zeit pergmaister vnser frawn gotzhaws zu Newnburgk klosterhalben Geben han zu dem selben vnser frawn gotshaws mein viertail weingarten, das mein va^etterleich vnd muetterleich erbtail ist gewesen, vnd leit oben an der weydnichleitten zunachst dem weingarten genant das pa^esterl vnd ist gefangen zu dem weingarten, genant dy wygen, do man alle iar von dient vnser frawen gotshaws zu Newnburgk klosterhalben drew virtail weins ze Perkrecht vnd drey helbling ze voitrecht - wann mir Micheln dem Tuczen das virtail weingarten widerlegt ist worden von dem Gotshaws, des mich genuegt - Vnd des zu Vrchund der sach So gib ich Michel der Tucz - den brief versigilt mit meim aigen Insigel, vnd mit meines egenanten Pergmaisters Insigel, Hannsen bey dem Tor, - darzu hab ich gepeten den erbern mann Symon den wisent auff dem Anger zu Newnburgk klosterhalben dy zeit ainer des Rats der Stat daselbs, das er der sach zeug sei mit seim Insigel - Der brief ist geben - drewzehnhundert iar, darnach in dem Sechs vnd newnczigistem iar an dez Auffart abend.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 83-84