Wir Wilhalm von gots gnaden Herczog ze Osterreich, ze Steyr, ze Kernden vnd ze Krain, Graf ze Tyrol etc. Bekennen vmb das Geschefft, das Michel der Tucz von Newnburg klosterhalben selig yecz an seinen leczten zeiten vor erbern leutten vmb alle sein habe liggende vnd varende hat getan nach sag des briefs, der daruber gemacht vnd versigelt ist, daz wir zu demselben gescheft vnsern willen vnd gunst gegeben vnd auch das bestett haben vnd bestetten auch wizzentlich mit kraft des briefs, vnd wellen vnd maynen ernstlich, daz dasselb geschefft mit allen seinen Pundten vnd artikeln, die in dem egenanten Geschefftbrief sind begriffen, nu vnd hinfur vnd genczlich bey allen krefften ware beleibe vnd stet gehalten werde an aller menklichs irrung vnd hindernusse. Mit vrkunt dicz briefs. Geben ze Wienn an Samstag vor Sant Merteins tag - Dreuzehen hundert Jar, darnach in dem Acht vnd Newnczigistem Jar. Dnus. dux per se in consilio.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 96-97