Ich Chraft der Humel Vergich fu^er mich vnd fûr meinew geswistreid Chunraten vnd Barbaren, die zu irn beschaiden Jarn noch nicht komen vnd nicht vogtper sind, der ich rechter Gerhab pin - Das ich - verkaufft han - vnsers rechten aygens einen hof gelegen ze Reichestorf zenegst dem Pharrhof daselbs vnd acht vnd Sechczich Jeuch akchers gelegen daselbs ze Reichestorf, vnd zwo Wisen, ainew gelegen bey der Mul gegen Rekkendorf werts vnd die velber dapey, So leit die ander ze Scho^ennkirchen an dem pawngarten vnd virdhalben schilling wienner phennig gelts gelegen daselbs auf vberlend, auf weingarten vnd auf akchern - vmb zwaihundert phunt wienner phennig - der erbern frawen, frawn Kathrein, Vlreichs hausfraw des Dietrams - Dar vber so gib ich - In den brief - versigilten mit meinem angehangem Insigil, vnd mit meins Swehers Insigil Weikharts des herings, vnd mit meins Swagers Insigil Christoffs des Ochsenpekchen - Der brief ist geben ze Wienn - drewzehen hun-dert Jar, darnach in dem Newn vnd Newnczigisten Jar des negsten Eretags vor dem Pallmtag.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 97