Charter: Urkunden (992-1600) 1322 II 02
Signature: 1322 II 02
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2. Februar 1322, Lambach
Conrad der Aigner stellt dem Abt Griffo von Lambach über den Podhof (2 Höfe) in der Au einen Revers aus.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 35, Nr. 171
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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2 Hängesiegel (1. gebrochen) Material: Pergament
- rubrum:
- Ain gegenbrieff uber dy ij höf Prayttenaw von Cunradt Aygner anno 1322.
Ich Chuonrat der Aygnaer und ich Margret des vorgenanten Chuonrats haousvruo veriehent und tuenn chund offenlichen an disem prief allen den di in sehent oder hoerent lesen, di nu sind oder noch chunftich werdent, daz uns und allen unsern erben di wier iezund haben oder noch chunftichlichen gewinnen unser genaediger herr her Greiff, der ersam abbt ze Lambach und di gantz samung des selben chlosters mit guetlichem willen und mit wolbedachtem muet verlihen habent ze rechtem erb di ped hoeff in der Awo mit allem dem daz zu den peden hoeven gehoert, iz sei zeholtz oder ze veld versuecht oder unversuecht, swi daz genant ist, also mit soelicher beschaidenhait, daz wier alle jar von den vorgenanten hoeven dem e genanten gotshauos dienen schullen an sand Mychelstag zwai pfunt newer Wienner pfenning, und an sand Goerigen tag zwai pfunt pfenning Wienner muenzz. Waer awer daz, daz wier oder unser erben ze den vorgenanten taegen di e benanten pfenning niht gaeben oder dienten, so schullen in drin vierzehen tagen sechs schilling pfenning ze wandel auf di offtgenanten pfenning gen. Geaben awer wier oder unser erben den e genanten zins mit samt den wandel niht des neachsten tags, swann di drei vierzehentag ein end habent, so schullen sich di vorgenanten ped hoeff in der Aow dem e genanten gotshaous vervallen haben und schol ir ledigz guet sein von uns und von unsern erben an allen chrieg und an alleu ansprach und schullen nichtesniht da mit ze schaffen haben. Und daz di red und di geluob staet und unverchert dem ersamen vorgenanten abbt und der samung des ersamen gotshauos ze Lambach ewichlichen beleib, dar uber geben wier in ze einem vesten uerchund und zu einer ewigen bestaetigung disen gegenburtigen prief versigelten mit unser genaediger hern anhangunden insigel versigelt hern Haertneits von Troaun und hern Wernhers von Polnhaim, wand wier selben niht aygens insigels haben, und sind des gezeug: her Aeschpein von Ebelperch, her Chounrat der Hatzmuzel, her Alber der Portzhaimer, her Ditmar von Aystershaim, Heinrich der Viechter, Alber der Gusner, Hadmar der Hiert, Magens und Eberhard von Widemspach, und ander piderber laeut genueg. Diser prief ist gegeben ze Lambach du von Christes gepuerd waren ergangen dreuzehundert jar, dar nach in dem zwai und zwainzigistem jar an unser vruon tag ze der Liechtmess.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 188f, Nr. 172
Language:
Places
- Lambach
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1322 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1322_II_02/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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