Charter: Urkunden (992-1600) 1322 VI 24
Signature: 1322 VI 24
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24. Juni 1322, Schaunberg (Schawnberg)
Alber von Porzhaim reversiert dem Kloster Lambach den Hof zu Grub in der Pfarre Weibarn als dessen Erblehen.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 625f., Nr. 67 (Anhang)
Kopialbuch des 15. Jahrhunderts
Ich Alber von Portzhaim vergih offenbar an dem prieff allen den, die in sehent, lesent oder hoerent, die nu lebent oder hernach kunfftig werdent, das mir vnd meiner hausfrawn Frawen Gerdrawten vnd allen vnsern erben hat verlihen ze rechtem eribrecht vnser gnaediger her der ersam Abbt Greiff des gotshauses ze Lambach vnd auch die gantz Samung desselben gotshauses mit guetlichem willen vnd mit gmainen rat den hoff ze Grueb, der da leit in Weibarer pharr, der in gegeben ist von Heinrich dem Raewter vnd von allen seinen erben also beschaidenlich, das ich oder mein erben von dem hof alle jar dinen scholen hintz Lambach dem ersamen Abbt an sant Merteinstag ein halbs phunt newer wienner phenning und an dem prehentag auch ein halbs phunt alter wienner phenning der samnung des vorgnanten gotshauses vnd schol die samnung alle jar des vorgnanten heinreichs Jartag vnd seiner voruodern darumb begeen vnd schol ich in oder mein erben, wann der hoff gestifft wirt vnd er mir wirt oder meinen erben, den vorgnanten dinst dauon geben, waer aber, das der hoff oed wurd von lannds vrlewg oder von prant, so schol ich oder mein erben in nicht dauon dynen vntze so lang das dy vrlewg ein end hat, so schol ich in oder mein erben in dem nachsten jar stifften vnd wann vns dann der hoff wirt, so sullen wir so zehant den uorgnanten dinst dinen. Gescheh des nicht, das wir nicht stiffteten in dem nachsten jar, so sullen wir dannoch den egnanten dinst dynen. wer aber, das ich oder mein erben den egnanten dinst ze den vorgnanten taegen nicht geb, iz irret dann di ehafft not die ausgenomen ist, so schol ich oder mein erben in dryen virtzehentagen sechs schilling phenning ze wandel darauf geben, gaeb aber ich oder meine eriben den dinst nicht mitsampt dev wanndeln nach den dryen virtzehentagen, so schol der vorgnant hof dem gotshaus ze Lambach ledig sein von mir vnd von meinen erben an allen chrieg vnd an alle ansprach, vnd das die red vnd di gelub von mir vnd von meiner hausfraw vnd darzv von allen meinen erben fuerbas vnd ewigleichen staet vnd vnuerchert beleib, darumb gib ich dem vorgenanten gotshaus ze Lambach disen gegenburtigen prieff ze einen vesten vrchund vnd ze einen staeten gezeug versigelten mit meines gnaedigen herrn herrn Hainreich des edeln Grafen von Schawnberg anhangunden jnsigel vnd darnach mit meinen anhangunden jnsigel. Der sach sind getzeug der Hartweich der Strachner, her Chunrat der Hatzmutzel, herr Ott von Chamer, Friedreich der Prunnhaimer, Ottacker der Fürter, Ulreich der Geltinger, Meinhart der Schöndorfer vnd ander piderber Lewt gnugk. Datum ze Schawnberg anno drewtzen (!) hundert jar vnd darnach in dem zwai vnd zwaintzigsten jar in die sancti Johannis Baptiste.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 625f., Nr. 67 (Anhang)
Original dating clause: die sancti Johannis Baptiste
Language:
Places
- Schaunberg (Schawnberg)
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1322 VI 24, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1322_VI_24/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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