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Charter: Urkunden (992-1600) 1340 V 25
Signature: 1340 V 25
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25. Mai 1340
Jans, Abt zu Lambach und der Konvent bestätigen, dass sich der Priester Philipp ein Seelgeräth und ein ewiges Licht gestiftet habe durch Ankauf des Gutes Schratenthal und durch Schenkung eines Hofes zu Obernschwaig.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 643f., Nr. 87 (Anhang)
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel fehlen Material: Pergament
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    Wir Jans von gotes gnaden apbt ze Lambach vnd div gantz sampnung da selben veriechen offenbar vnd tuen chunt mit disem Brief, daz vnser prueder Philipp vnd Priester dem Convent des selben chlosters in div oblay von seiner Pfruent gechauft hat ze einem Selgeret von Hadmarn dem Hierten vnd von seiner hausvrowen Agnesen mit ir baider Erben guetleichen willen vnd wart ein guet haizzet Schretental mit allen den nutzen div dar zue gehornt vmb sibenthalb pfunt pfenning alter Wienner mvntzze vnd ist daz gut fumf schilling geltes alter wienner vnd vier huener also beschaidenleich, daz man dem egenanten vnserm Brueder Philippen ewichleieh in vnserm Gotshaus einen jartag mit Vigilm vnd mit messen als pilleich vnd gewondlich ist schol begen an allen vnderloz. Vnd vmb div arbait div di heren des selben tags habent swelicher oblaier ist, der schol den Prvedern geben drey schilling alter wieimer pfenning an vnser Vrowentag ze der dien zeit Vnd sechtzig pfenning der selben mvnizze ze Weinachten. Wir offen auch daz der oftgenant prveder Philipp ze stewr hat gegeben fumf pfunt pfenning der Gustrey an dem hof ze Obernswaig, den der Guster der div weil was gechauft hat vmb div pfenning vnd vmb ander sein guet von den Erben div zu dem hof gehoerten mit einer gueten gewizzen vnd mit sottaner beschaidenhait, wer des Gotshaus ze Lambach Guster ist, der schol alle wochen an der Vreitag nacht ein Liecht zunten vor vnser Vrowen Tauel div da stet vor sand Lienharts alter vnd schol daz selb Liecht brinnen vntz an den suutag nach singezeit tag vnd nacht ob aber div Tauel abgieng, so schol daz egenant Liecht brinnen vor sand Lienhaits alter. Wer aber daz sich der Guster vergezze von wiettaner savmnung daz geschech, daz daz Licht ze der selben zeit vnd vorgeschriben stet nicht prunne, in swelicher wochen daz geschech, so schol der Guster als oft des nachsten Vreitags oder vasttags dar nach ze einer erchennusse den heren in den Convent zwelif wienner pfenning geben vmb Vische in den Revent auf den Tisch an alle widerrede. Und daz disev red stet gantz vnd vnzebrochen beleib, dar vber geben wir diesen Brief versigelten mit unsern anhangunden jnsigeln. Der brief ist gegeben da von Christs gepuert ergangen warn dreuzechenhundert jar darnach in dem Viertzigisten jar ane dem hailigen auffert tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 643f., Nr. 87 (Anhang)

    Original dating clausehailigen auffert tag



    LanguageDeutsch
     
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