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Charter: Urkunden (992-1600) 1362 III 27
Signature: 1362 III 27
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27. März 1362, Wien (Wienn)
Erzherzog Rudolf IV. von Österreich bestätigt das Diplom König Friedrichs III., datiert Wels am 28. Oktober 1321, über die Mautfreiheit des Klosters Lambach.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 69f., Nr. 66
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Seal: Mit einem an roten und grünen Seidenfäden hängenden Siegel aus rotem Wachs, grosser Form. Reitersiegel wie bei Hergott. Mon. aug. dom. aust. Tom. I, Tab. VII, Nr. I, mit der Ausnahme, dass auf gegenwärtigem Siegel auf dem Banner der Querbalken angebracht ist und das Wort RVDOL gänzlich fehlt.
Seal: Das kleine Rücksiegel findet sich bei Hergott im angeführten Werke Tom. I, Tab. VI Nr. VIII.
Material: Pergament
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    Wir Rudolf der vierde von Gots gnaden ertzherczog ze Oesterreich ze Steyr ze Kernden herr ze Krayn anf der Windischen Marich und ze Portenaw, graf ze Habspurch ze Phirt und ze Kyburch marchgraf ze Purgaw und lantgraf in Elsazzen bechennen und tun kunt, daz fuer uns kamen die erbern geistlichen unser getrewn andachtigen der . . apt und der . . convent des klosters ze Lambach sand Benedicten ordens in Pazzawer pystum und baten uns demuetiglich, daz wir in und irm kloster ernewen geruchten die gnad und freyhait die in von roemischen kuenigen und auch von unsern vorvordern hertzogen ze Oesterreich gegeben were umb wein getrayd und ander leipnar ze fuerund ze in ir kloster auff wazzer und auff land an alle mawte und irrsal. Dieselben gnaden und freyhait in bestet hiet seligir gedechtnizze kuenig Fridereich von Rom unser vettir mit seiner offener hantvesten die von worte ze worte hernach geschrieben stet. Wir Fridreich von Gots gnaden roemischer kuenig etc. (siehe 28. October 1321, Bd. V, pag. 300). Nu haben wir angesehen miltigleich, daz wir billeich ernewen sullen was gnaden und guetis unser vorvirdirn Gote ze loben und ze troste den seien gotzhewsern und gotsdienern getan und geben habent, und haben darumb dem egenantem chlostir und den pruedirn daselbs den vorgeschriben prief und die gnad und freihait, die darinne begriffen ist ernewet und ernewen auch si mit disem briefe und wellen, daz sie ewigleich veste staet und unzerbrochen beleibe und gehalten werde an alle widirrede und geverde. Darumb gebieten wir ernstleich bey unsern hulden allen unsern lantherren rittern und knechten allen hawptlewten mawtern richtern purchgrafen und allen andirn unsern dienern amptlewten und undirtann wie die genant sint diejeczent sint oder hienach ze kuenftigen zeiten werdent, daz sie daz egenante chlostir ze Lambach und die pruedir daselbes bei der egenanten gnad und freihait an alle irrung und beswerung beleiben lazzen. Wer abir dawidir icbt taete, der wizze daz er an die pene dez götlichen zornes die sie darumb billeich erfuerchten sullen in unser swere ungenade vervallen ist, und daz wir denselben darumb an leip und an gut haertleich pezzirn wellen. Und dez ze ewigir zuegnizze und gantzir sichirhait hiezzen wir diesen brief unsrer ernewunge vestenen mit anhange unsirs grozzen fuerstleichen insigels, der geben ist ze Wienn nach Christes gebuerd dreizenhundirt jar darnach in dem zway und sechtzgistem jare an dem suntage ze mittir vasten, unsirs altirs in dem drew und zwaintzkisten und unsirs gewaltes in dem vierdem jaren.||
    + Wir der vorgenant herzog Ruodolf sterken disen prief mit dirr undrschrift unser selbs hant.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 69f., Nr. 66

    Original dating clausesuntage ze mittir vasten



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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