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Charter: Urkunden (992-1600) 1366 IX 08
Signature: 1366 IX 08
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8. September 1366
Hadmar Harazzer, Schreiber des Klosters zu Lambach, stiftet sich mit einer Wiese zu Stroheim bei dem Speck einen Jahrtag in der Kirche zu Lambach.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 289ff., Nr. 294
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Seal: Das Siegel des Abtes beschädigt;
Seal: Das des Gerlach Pachlayter gut erhalten.
Material: Pergament
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    Ich Hadmar Harazzer div zeit schreyber des gotzhauss ze Lambach und ich Margareth sein hausvrow wir verjechen, daz wir mit wolbedachtem mut und mit aller unser erben gotleichen willen und wart auf unser wis div gelegen ist datz Strehaim bay der Spekch, div weilen gewesen ist Ulreichs des Cholben, div wir gechaufft haben umb unser eigentlich gut von des vorgenanden Cholben erben recht und redlich auz ir nutz und gewer in unser nutz und gewer, und auf ainem wisflekch der ist gelegen in der selben wis und hat gehoert in den hof auf den Mintzlesperig, den selben wisflekch haben wir auzgewechselt mit ainer andern wis div gelegen ist ze Obernswaig zenachst der Pyscholfing, also daz div selbe wis ewichlich sol gehoeren ze dem obgenanden hof auf dem Mintzlensperig. So sol diser wisvlekch ewichleichen gehören ze der egenanden wis gen Strohaim und sol fürbaz ain ungetailtew gantze wis sein und ist auch der auzwechsel geschehen mit gunst und mit willen des wol ersamen herren abpt Jansen des Greusnikcher der div zeit herre und auch phleger ist gewesen des gotzhaus ze Lambach. Auf der selben vorgenanden gantzen wis div unser lechen ist von dem selben gotzhaus haben wir uns ain ewigez selgereth gestifftet mit driv schilling alter wienner phening div man jerichlich davon raichen und geben sol wer div selbe wis innehat dem conventt in div oblay an sand Michelstag oder zwair tag vor oder zwair hinnach mit solicher beschaidenhait, daz man meinem vater Alberten und meiner muter Kathrein und mir Hadmarn und meiner hausvrow Margareten und unsern vodern und auch nachchomen ainen jartag sol begen jerichlich in dem selben gotzhaus mit vigili und mit messen und mit andern rainen gepeten als gewöndlich ist bay den seligen chlöstern. Und sol auch der jartag jerichlich begongen werden an dem nachsten tag nach aller seltag oder an dem achtaiden tag darnach an allez gever. Wer aber daz der jartag also nicht begangen würde also vorgeschriben stet, so sol daz vorgenande gelt auf der wis gevallen in div abptay an allen chrieg. Daz bestetigt ich vorgenander Hadmar mit dem gegenbürtigen prief vorsigelten mit des wol wirdigen herren abpt Jansen anhangunden insigeln der von seinen gnaden und durch meiner dienst willen den jartag also bestettigt hat, und darumb daz ich div selbe zeit nicht aigens insigels han gehabt, vorbinde ich mich mit sampt meinen erben allez daz stet ze haben daz vorgeschriben ist under des wol ersamen mannes Gerlachs des Pachlayter anhangunden insigel, der durch unser vleizzigen gepet daz bezeuget hat mit seinen insigel im und seinen erben an allen schaden. Daz geschehen ist do von Christspurt ergangen waren tausent jar dreuhundert jar darnach in dem sechs und sechtzigisten jar an unser vrawen tag als siv geparen warde.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 289ff., Nr. 294

    Original dating clauseunser vrawen tag als siv geparen warde



    LanguageDeutsch
     
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